Private Altersvorsorge in Gefahr – so bereiten Sie sich auf eine Krise vor

Sie lesen in den Medien inzwischen sehr oft, dass die Staatsschulden exorbitant wachsen. Was bedeutet dies für Ihre Altersvorsorge? Die staatliche Altersvorsorge ist schon jetzt in der Dauer-Krise. Machen Sie den persönlichen Check.

Wie viel Geld werden Sie benötigen?

Wann auch immer Sie in die „Rente“ wechseln, werden Sie den Lebensstandard nur wenig reduzieren wollen. Machen Sie den Check?

  • Wie hoch wird die staatliche Rente sein? Sie erhalten darüber Mitteilungen von der „Deutsche-Rentenversicherung.de“. Im Zweifel können Sie sich dort auch darüber informieren, wie hoch die Rentenansprüche schon sind.
  • Wissen Sie, wie hoch die Inflationsrate in etwa bis dahin sein wird? Oder wie hoch der jährliche Vermögensverlust durch die Inflationsrate sein wird? Nehmen Sie die offizielle Zielgröße der EZB und der Bundesbank in Höhe von 2 % p.a. Der Vermögensabschlag summiert sich: Rechnen Sie 1,02 (hoch) Jahre bis zur Rente. Ein Beispiel: Wenn Sie in 15 Jahren mit der Rente rechnen, wird der Abschlag nach dieser Formel sich auf 34,6 % summieren (1,02 (hoch) 15. Das heißt, Ihnen fehlen von der Rente, die Sie jetzt kalkulieren könnten, im offiziellen Fall bereits ein Drittel an Kaufkraft.
  • Schon deshalb ist in zahlreichen Fällen die private Altersvorsorge unabdingbar.
    • Riester-Rente ist in aller Regel für Sie nicht rentabel (nach Steuern und Inflation)
    • Private Rentenversicherung: Die Überschüsse sind zu gering – hier haben sie ein ähnliches Problem mit der Inflationsrate
    • Lebensversicherung: Wenn Sie keine Altverträge haben, ist die Überschusszahlung gleichfalls zu gering in Anbetracht der Inflationsrate.
  • Gold, Aktien und Immobilien (die allerdings wiederum staatlichem Zugriff unterliegen) sind die großen Möglichkeiten der Altersvorsorge.