Alternative Grippekiller: Keto-Diät

Wenn Sie sich auf einen harten Herbst oder Winter vorbereiten möchten, dann kann auch eine sogenannte Keto-Diät helfen. Diese Diätform hat sich nach Angaben verschiedener Experten jedenfalls in entsprechenden Versuchen als wirksam erwiesen. Wir stellen Ihnen die wichtigsten Faktoren vor.

Grippe-Gegenwehr

Die ketogene Diät funktioniert, indem Sie fettreich essen und umgekehrt auf Kohlenhydrate wo möglich verzichten. Diese Form der Diät soll Ihren Körper dazu zwingen, den Stoffwechsel umzustellen. Dies nennt sich Ketose und rekuriert auf den Umstand, dass das Fett die neue Energiequelle für Ihren Körper sein soll. Damit reduziert sich auch der Insulinspiegel. Auf diese Weise, so wird behauptet, würde Ihr Immunsystem gestärkt. Dies wurde in Versuchen mit Mäusen bereits illustriert. Den Mäusen gab man nur noch einen Kohlenhydrat-Anteil von unter 1 %. Der Fettanteil der Ernährung hingegen wurde auf 90 % gesteigert. Im Vergleich zu einer Gruppe, die 58 % Kohlenhydrate erhielten und 18 % Fett, waren die Ergebnisse signifikant.

Dabei wurden die Ketogen-Mäuse dann mit dem Influenza-A-Virus infiziert. Die Mäuse verloren weniger schnell Gewicht und hatten einen höheren Sauerstoffgehalt.

Das bedeutet: Wenn Sie sich mit der ketogenen Diät vorbereiten möchten, meiden Sie Nudeln, meiden Sie Brot, meiden Sie zuckerhaltige Nahrung. Demgegenüber sollten Sie entsprechend richtige fettreiche Nahrung bevorzugen. Achten Sie etwa auf Omega 3-Fette. Tierische Fette werden in der Regel nicht empfohlen. Achtung: Sie sollten umgekehrt darauf achten, dass kohlenhydratarme Nahrung Ihre Muskeln nicht zu stark abbaut. Wenn dieser Effekt eintritt, beenden Sie diese Form der Diät. Muskeln sind im Kampf um die bestmögliche Krisenbewältigung unabdingbar. Sind die Muskeln zu stark abgebaut, benötigen Sie rasch Kohlenhydrate.