Lebensmittel für die Notzeit: Honig und Co.

Die Vorratsbildung ist unabdingbar wichtigste Voraussetzung für das Überleben in der Krise. Wer hinreichend Vorräte hat, kann sich selbst ernähren, die Familie ernähren und hat Tauschmittel, die das Überleben ermöglichen werden. Dabei helfen auch ganz gewöhnliche Vorräte.

Honig und Co.

Die wichtigsten Nahrungsmittel sind etwa Körner, die Du selbst verarbeiten kannst. Dazu allerdings zählen noch ganz gewöhnliche Lebensmittel.

• Nudeln: Nudeln sind, sofern sie aus Hartweizengrieß produziert worden, sehr lange haltbar. Achte beim Kauf darauf, dass die Nudeln nicht mit Eiern hergestellt worden sind. Die Haltbarkeit solcher Nudelvorräte: Mehrere Jahre. Mittlerweile räumen dies auch die Behörden ein. Das Mindesthaltbarkeitsdatum, sonst bei Lebensmitteln unabdingbar, wird abgeschafft – werden.

• Zudem kannst Du Honig und/ oder Marmelade einlagern. Marmelade ist nach Jahren noch genießbar. Voraussetzung dafür ist, dass Du gute Vorratsdosen verwendest die luftdicht sind. Noch einfacher ist die Lagerung von Honig. Honig kannst Du über viele Jahre einlagern und im Zweifel sogar auf die luftdichten Gläser etc. verzichten. Honig schimmelt nicht, selbst wenn er angebrochen ist. Besonders nahrhaft ist Imkerhonig.

• Nicht geeignet ist für die Langfristbevorratung allerdings etwa Leinsaat, sind Sonnenblumenkerne oder Kürbiskerne. Die sind nach einem halben Jahr ranzig. Nüssen droht dasselbe Schicksal. Die Nüsse können sogar giftig werden. Sie entwickeln sogenannte Aflatoxine, die dann beim Verzehren giftig werden.

• Getreideflocken sind gleichsam weniger lange haltbar als etwa Mehl oder Körner, die noch nicht gemahlen sind