Grüner Vorschlag 2020: Alte in Wohngemeinschaften statt 1-Familien-Häuser – was ist mit Corona?

Die Grünen werden im neuen Jahr nach der Macht greifen. Im September finden die Bundestagswahlen 2021 statt. Wenn sich die Möglichkeit bietet, dann wollten sie auch das Kanzleramt besetzen, ließen die Grünen vorsichtshalber schon einmal wissen. Die Kritik an den Maßnahmen der Merkel-Regierung ist teils ohnehin recht groß. Die Wirtschaft scheint teilweise zerstört zu sein. Die „Grünen“ könnten dem Ganzen aber die Krone aufsetzen, so Kritiker.

Wegen der Klimaschutz-Vorsicht hatten sie angeregt, Einfamilienhäuser ins Visier zu nehmen. Die „Alten“ können sich ja in Wohngemeinschaften treffen. Ein hervorragender Beitrag zur Eindämmung der Corona-Ausbreitung – oder?  Wir halten dies für einen der interessantesten Vorschläge für das neue Jahr. Der Vorschlag ist allerdings schon etwas in die …. Mnate gekommen.

„Die Grünen halten das Einfamilienhaus für ein Auslaufmodell und sind der Ansicht, dass dieses verboten werden sollten. Als Argumente gegen Einfamilienhäuser werden der Flächenverbrauch genannt, die schlechte städtebauliche Gestaltung der Neugebiete und das hohe Verkehrsaufkommen durch Pendler. In Köln wollen die Grünen konkret gegen Einfamilienhäuser vorgehen, wie der Kölner Stadtanzeiger bereits 2019 berichtete. Wohnungen sollen dafür auf bereits versiegelten Flächen wie Industriegebieten entstehen, Parkplätze, Straßen, Gleise und Supermärkte überbaut werden. Auch Hochhäuser werden von den Grünen als Alternative zu Einfamilienhäusern gesehen.

Geht es nach den Vorstellungen der Grünen, sollen Menschen in kleinen Wohnungen in Städten leben. Dann brauchten sie keine Autos mehr und die Lösung für den Platzmangel von Windrädern sei damit erreicht. Denn Einfamilienhäuser, so die Grünen, würden auch den Platz verschwenden, der für die riesigen Windräder benötigt werde. Die Grünen sind der Ansicht, dass Einfamilienhäuser im Vergleich zum Mehrfamilienhaus besonders viele Ressourcen verbrauchen. Zudem würden Einfamilienhäuser extrem viel Bauland und Infrastruktur „verschleißen“. Immer neue Einfamilienhausgebiete auf der grünen Wiese würden den Flächenverbrauch weiter antreiben und vielerorts zu unbelebten Ortskernen führen.

Bislang fordert die Grünen zwar kein Verbot von Einfamilienhäusern. Aber Privilegien für Flächenverbrauch wie das erleichterte Baurecht im Außenbereich sollen gestrichen werden. Baupreise sollen durch CO2-Bepreisung besteuert werden. Im Bodenschutzgesetz soll nach den Vorstellungen der Grünen ein Schutzstatus für unversiegelten Boden mit „Festlegung eines bis 2035 auf Null sinkenden Flächenverbrauch“ durchgesetzt werden. Zudem fordern sie ein „Programm für flächensparendes Wohnen“.

Einfamilienhäuser sind der Traum und das Lebensziel ganzer Generationen von Familien in allen bürgerlichen Schichten. Doch den Grünen wäre es offenbar am liebsten, wenn die Menschen wie in Peking in winzigen Wohnsilos lebten, ohne Auto und ohne Selbstbestimmungsrechte. Den Strom für diese zugebauten, menschenfeindlichen Mega-Städte sollen Windparks liefern, mit denen die Grünen ganz Deutschland zupflastern wollen. Den Begriff des „flächensparenden Wohnens“ bezeichnen die Grünen auch als „Downsizing“ – sie fordern, dass sich Menschen mit weniger Wohnraum begnügen. Rentner könnten beispielsweise in Wohngemeinschaften leben, so die Ansicht der Grünen.“