Die grüne Lösung gegen den Klimawandel heißt allgemeine Verarmung

Folgt man der grünen Ideologie, so ist der Klimawandel so bedrohlich geworden, dass nur noch äußerste Maßnahmen einen erfolgreichen Kampf gegen ihn ermöglichen. Entsprechend groß ist der Eifer, mit dem derzeit für dieses Ziel gekämpft wird. Dem einen oder anderen dürfte die Radikalität, mit der für dieses Ziel gekämpft wird, aus der Corona-Zeit noch recht bekannt vorkommen.

Doch manchmal müssen einfach Köpfe rollen, damit der Endsieg über ein gegebenes Problem beizeiten errungen werden kann. Machen Sie sich deshalb nichts daraus, wenn es dieses Mal zufälligerweise Ihr eigener Kopf sein sollte, der am Ende rollen wird.

Dass diese Gefahr sehr real ist, haben viele in den letzten Monaten schon bemerkt. Ihnen ist bewusst geworden, dass die Politik die Axt an den Ast gelegt hat, auf dem sie wirtschaftlich sitzen. Zunächst durften sie während der Pandemie ihrem Beruf nicht oder nur eingeschränkt nachkommen, jetzt können sie es nicht mehr, weil ihnen die Kosten vollkommen aus dem Ruder gelaufen sind.

Die Inflation sei nur vorübergehend beschwichtigten zunächst die Notenbanken. Dann gingen sie dazu über, die Zinsen für neue Kredite spürbar zu erhöhen. Auf den Konten der Sparer ist die neue Zinswelle aber noch nicht angekommen. Dies wird vermutlich erst dann geschehen, wenn die Banken sich auf Kosten der Sparer ausreichend saniert haben.

Wohlstand für alle? Das war einmal

Doch zurück zum Thema Inflation. Aktuell freuen sich viele Kommentatoren und Anleger, dass die Inflation angeblich wieder zurückkommt. Ob dem dauerhaft so ist, bleibt erst noch abzuwarten. Doch jedem, der ein bisschen von Mathematik versteht, sollte klar sein, dass selbst eine Inflationsrate von null Prozent uns die alten Preise nicht wiederbringen wird.

Damit dies geschieht, müsste die Inflationsrate massiv negativ werden. Geht sie nur etwas zurück, steigen die Preise jedoch weiter und mit ihnen schwindet das, was den Bürgern von ihrer früheren Kaufkraft noch geblieben ist.

Allzu stark wird die Inflation vermutlich nicht zurückgehen, denn die angestoßene Verteuerung von Energie und CO2-Emmissionen soll unvermindert weitergehen. Ruhe wird erst dann gegeben, wenn sich nur noch einige wenige besonderes Reiche noch Flüge und Fahrten mit dem eigenen Auto leisten können. Dann sinken endlich die CO2-Emmissionen.

Noch haben nicht alle erkannt, dass die Inflation nicht vom Himmel gefallen ist und auch nicht auf Wladimir Putin zurückgeht. Aber auch die noch nicht Sehenden werden eines Tages einsehen müssen, dass ihr Wohlstand einen mächtigen grünen Feind hatte. Hoffentlich ist es dann nicht zu spät.