Rettungsdecke: Wichtiges Utensil

Für das Überleben im Wald oder auf freier Strecke wird oftmals eine Rettungsdecke angeboten oder empfohlen. Dies sind oft genug silberfarbene Folien, zumindest findest Du eine Schicht auf den Folien. Die Rettungsdecken haben die Funktion, dass sie Deinen Körper vor der Feuchtigkeit von außen abschirmen sollen. Auch schützen Sie Dich gegen zu starken Wind und die davon ausgehende Kälte.

Achtung: Feuer

Die Rettungsdecken, die also mit Folie überklebt sind, werden leicht entflammbar sein. Sie sind mit Polyesterfolie ausgekleidet und haben eine Aluminiumschicht.

Hat die Rettungsdecke eine Goldschicht, kannst Du diese Seite der Decke nutzen,  um Dich gegen zu starke Hitze, beispielsweise auch eine zu starke Sonneneinstrahlung zu schützen. Die Goldseite legst Du dann auf Deine Körper. Die Silberseite zeigt nach außen.

Die Rettungsdecke kannst Du auch in anderer Weise nutzen.

  • Zum einen ist die Decke durch die Silberbeschichtung eine erstklassige Überlebenshilfe, da Dich andere wahrnehmen können. Die Silberseite etwa kannst Du nachts in Richtung des Mondscheins drehen. Dann wird das Licht reflektiert und ist im Idealfall weithin sichtbar. Die Goldseite kannst Du vor allem dann nutzen, wenn Du im Schnee unterwegs bist. Der Schnee wird darin gut reflektiert.
  • Schließlich kannst Du die Rettungsdecke auch nutzen, um damit einem Wärmebildgerät zu entkommen. Militär oder Polizei setzen solche Kameras gerne ein und spüren aus Autos oder Hubschraubern die Menschen auf. Dein Körper strahlt Wärme aus. Das verhinderst Du, indem Du die Rettungsdecke über Deinen Körper legst. Die offenen Stellen, die notwendig entstehen, hälst Du so gut wie möglich mit den Händen verschlossen. Zudem solltest Du Dich hinhocken – so wird die Kontur verschleiert.