Autofahrer sollen nach Vorstellung der „Grünen“ für die Haushaltskrise zahlen

Die sogenannte Haushaltskrise, quasi nicht gedeckte Ausgaben auch schon 2023, aber auch in der Planung für 2024, erfordert Lösungen. Die „Grünen“ halten gerade ihren Parteitag ab und werden daher wohl besonders oft in den Medien erwähnt. Sie verdienen es daher, deren Vorschläge zu präsentieren (wohlweislich: Andere haben auch Vorschläge, ob gut, ob schlecht, sei den geneigten Leserinnen und Lesern überlassen).

Grüne: Autofahrer sollen mehr zahlen

Die Vorschläge und Festsetzungen sind recht eindeutig. Der erste Punkt betrifft die CO-2-Steuer für Fahrerinnen und Fahrer, die auf fossile Brennstoffe setzen. Das ist bereits Fakt und nicht nur von den Grünen so gewollt: Die CO-2-Abgabe wird im kommenden Jahr an den Tankstellen steigen. Von aktuell 30 Euro pro Tonne CO-2 auf dann 40 Euro. Ursprünglich sollten dies 35 Euro sein. Der Preis wird sich über die dann steigende Mehrwertsteuer erhöhen.

In Cent ausgedrückt: Für Benzin würden ca. 10 Cent mehr fällig, für Diesel ungefähr 11 Cent mehr.

2025 dann werden es 11 Cent mehr für Benzin und ca. 12 Cent mehr für das Betanken mit Diesel. Und 2026 steigen die Preise weiter: 16 Cent für Benzin (je Liter) und 17 Cent je Liter Diesel. Ähnlich teurer wird es auch für Heizöl-Nutzer in „Millionen“ von Haushalten.

Zudem soll auch der Dieselkraftstoff noch höher besteuert werden. Aktuell liegt der „Vorteil“ für Diesel bei 18 Cent je Liter im Vergleich zu Benzin. Diesel sei „klimaschädlich“. Vor einigen Jahren wurden Diesel-Fahrzeuge gelobt, weil sie weniger CO-2-Ausstoß fabrizieren würden als die Fahrzeuge, die mit herkömmlichen Verbrenner-Fahrzeugen fahren.

Was bedeutet das: Auch Transportfahrzeuge nutzen in aller Regel Diesel-Fahrzeuge. Die Logistik wird teurer, was auch die Waren betreffen wird. Die Preise steigen tendenziell für sehr viel von dem, was Sie regelmäßig kaufen.