Insolvenzwelle türmt sich weiter auf

Vergangenen Sommer warnten Ökonomen und Wirtschaftsexperten vor der drohenden Insolvenzwelle, die im Herbst 2020 befürchtet wurde. Die Insolvenzfrist wurde jedoch von der Bundesregierung verschoben, sodass sich die Insolvenzwelle noch weiter auftürmen dürfte und von Monat zu Monat verschleppt wird. Immer mehr Unternehmen kommen in wirtschaftliche Schwierigkeiten und müssen entweder vollständig umstrukturieren, Mitarbeiter entlassen oder Insolvenz anmelden.

Das ganze Ausmaß der Corona-Maßnahmen ist noch nicht abzuschätzen. Es dürfte allerdings weitaus dramatischer werden, als angenommen. Schon jetzt werden die katastrophalen Folgen, die vor allem Kleinunternehmer, Gastronomen oder Selbstständige betreffen, von den Medien schlicht totgeschwiegen. In welch verzweifelten Lage sich Café-Besitzer, Laden-Besitzer, Frisöre und andere Kleinunternehmer befinden, erfährt man meist nur in den sozialen Medien.

Gewaltige Kollateral-Schäden

Die steigende Zahl von Suiziden aufgrund von Insolvenz, Perspektivlosigkeit, Verzweiflung oder Depression ist sogar gar kein Thema in den Mainstream-Medien. Die Zahl der Opfer, die durch die Corona-Maßnahmen verursacht wird, dürfte weitaus höher sein, als die Zahl der echten Covid-19-Opfer.

In der ersten Januarhälfte 2021 musste schließlich das Modeunternehmen Adler Insolvenz anmelden. Nur wenige Tage später folgte der Süßwarenhersteller Hussel und Eilles. Neben Adler sind auch andere Textilhändler in die Insolvenz gedrängt worden, beispielsweise Esprit, Galeria Kaufhof Karstadt, Hallhuber, Tom Tailor oder Appelrath Coppers.

Der Plan der World-Economic-Forum-Clique (WEF)„The Great Reset“ (Buch von WEF-Founder Schwab) nimmt Gestalt an. Dieser führt nach Meinung von Kritikern letztlich dazu, dass die Wirtschaft und vor allem kleine und mittlere Unternehmen und Selbstständige verschwinden, vom Staat abhängig und somit vollständig lenk- und erpressbar werden. Tom Tailor war der erste Textilhändler ,der – man konnte es sich fast schon denken – von dem chinesischen Großkonzern Fosun International Limited für den Kaufpreis von nur einem Euro übernommen worden ist.

Die ganz große Pleitewelle dürfte noch folgen, viele Experten halten dies für gesichert. Denn die Zahl der verschleppten Insolvenzen ist drastisch gestiegen. Die Creditreform Rating AG geht bei ihren Schätzungen davon aus, dass 2021 mehr als 24.000 Unternehmen in die Insolvenz gehen werden. Wirtschaftsexperten rechnen zudem mit einem Dominoeffekt. Denn durch die ausgesetzte Insolvenzantragspflicht können Geschäftspartner mögliche Zahlungsschwierigkeiten von Unternehmen nicht mehr abschätzen. Von der Regierung kann kaum Hilfe erwartet werden. Denn diese fühlt sich dem WEF offensichtlich sehr verbunden.