Smart Meter: Wenig Nutzen, viele Nachteile

Intelligente Zähler, auch Smart Meter genannt, werden uns als die ultimative neue Technologie verkauft, um unseren Strom-, Gas- und Wasserverbrauch zu messen. Doch sie haben zahlreiche negative Eigenschaften und Folgen, die uns meist verschwiegen werden. Der Grund für dieses Schweigen ist naheliegend, denn die Konsequenzen sind gravierend.

Für die Versorger ist das Hauptargument für den Einbau der neuen Zähler, die unseren Energieverbrauch elektronisch aufzeichnen und die Daten anschließend an den Versorger senden, dass die Personalkosten für die Ablesung der Zähler gespart werden können. Die Politik verspricht sich von den Smart Metern eine Reduzierung des Stromverbrauchs.

Beide Argumente sind jedoch nicht stichhaltig. Die Ablesung des Zählers übernehmen viele Strom- und Gaskunden inzwischen selbst und Vergleichsdaten aus anderen Ländern, in denen die elektronischen Stromzähler bereits großflächig eingebaut wurden, zeigen keinen nennenswerten Rückgang des allgemeinen Stromverbrauchs. Bei näherer Betrachtung sind die Vorteile damit nicht sonderlich groß.

Kaum Vorteile aber massive Nachteile

Von den negativen Aspekten kann man das leider nicht behaupten, denn sie sind alles andere als klein. Drei Gefahrengruppen treten besonders deutlich hervor. Die erste Gefahr besteht für unsere Gesundheit, denn da die „intelligenten“ Geräte den Verbrauch kontinuierlich an den Verbraucher senden und drahtlos funktionieren ist die häusliche Umgebung nach dem Einbau der Geräte mit elektromagnetischen Feldern belastet.

Die Folge könnte eine Zunahme von Bluthochdruck, Herzklopfen, Schlaflosigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Gedächtnisverlust, Energiemangel und Tinnitus sein, weil die Bewohner des Hauses diesen Strahlen rund um die Uhr ausgesetzt sind und ihnen nicht ausweichen können.

Die zweite Gefahr ist die der vollständigen Kontrolle, denn die neuen Zähler beschränken sich nicht darauf, den Gesamtverbrauch zu ermitteln. Es wird auch ermittelt, wann welche Geräte eingeschaltet und wie lange sie genutzt werden. Damit erfährt der Versorger viel mehr von Ihnen als er wissen muss. Er kennt zum Beispiel die Zeiten, an denen Sie nicht im Haus sind. Geraten diese Daten in die falschen Hände, erhalten Sie möglicherweise während Ihrer Abwesenheit ungebetenen Besuch, den Sie nun wirklich nicht im Haus haben möchten.

Die letzte Gefahr ist, dass die Genauigkeit der Geräte zu wünschen übrig lässt. Zunächst einmal benötigt der neue Zähler selbst Energie, um beständig zu funktionieren und die Daten an den Verbraucher zu funken. Interessant ist an dieser Stelle schon die Frage, wer diesen zusätzlichen und eigentlich unnötigen Stromverbrauch zu bezahlen hat. Schwerwiegender ist aber die Beobachtung, dass der Gesamtverbrauch nicht korrekt gemessen wird.