Corona-Maßnahmen würgen das deutsche Bruttoinlandsprodukt im 4. Quartal 2021 drastisch ab

Im vierten Quartal des vergangenen Jahres hat sich die deutsche Politik einmal mehr als massive Bremse für das Wirtschaftsleben erwiesen, denn wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, sank das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Vergleich zum dritten Quartal 2021 real um 0,3 Prozent.

Wie zerstörerisch die erneuten Eingriffe der Politik gewirkt haben, zeigt der Blick auf das dritte Quartal. In ihm hatte die deutsche Wirtschaft mit stark steigenden Preisen für Rohstoffe und Vorprodukte zu kämpfen und wurde auch von den durch die Pandemiepolitik entstandenen Lieferengpässen massiv beeinträchtigt.

Dennoch gelang gegenüber dem zweiten Quartal 2021 ein deutlicher Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 1,7 Prozent. Noch besser war nur das zweite Quartal, das einen Anstieg um 2,2 Prozent gebracht hatte. Dieser ist aber maßgeblich auf die Schwäche des ersten Quartals mit seinen anhaltenden Lockdownmaßnahmen zurückzuführen. In ihm sank die Wirtschaftsleistung im Vergleich zum vierten Quartal 2020 um minus 1,7 Prozent.

Ein Einbruch, der hätte verhindert werden können

Begründet wurden die staatlichen Maßnahmen und die neuerlichen Einschränkungen mit der Gefahr einer Überlastung des Gesundheitswesens. Die hat es allerdings nie gegeben und sie hätte sich auch ohne Omikronvariante mit ihren harmloseren Verläufen verhindern lassen, wenn man nicht zuvor die Kliniken mit Geldzahlungen dazu gebracht hätte, die Zahl der Intensivbetten kräftig abzubauen.

So zahlen erneut die Unternehmen und ihre Angestellten und insbesondere sehr viele kleine Selbstständige in den dienstleistungsnahen Berufen die wirtschaftlichen Konsequenzen dafür, dass sich die deutschen Politiker besonders darin gefallen, Angst und Panik zu schüren und dies auch dann zu tun, wenn beide unangebracht sind.

An dieser Grundeinstellung hat sich bis heute nichts geändert, denn während Dänemark schon seit dem 1. Februar alle Corona-Maßnahmen aufgehoben hat, die übrigen skandinavischen Länder umgehend folgten und in der Zwischenzeit auch Tschechien alle Maßnahmen beendet hat, wird hierzulande versucht, das Niveau der Angst und staatlichen Kontrolle und Bevormundung möglichst lange möglichst hoch zu halten.