Strompreiserhöhungen und Milliarden-Subventionen aus der Steuerkasse für den Energiemarkt 2024!

Die Energie in Deutschland wird offenbar in Summe nicht günstiger. Die Idee, „Wind“ und „Sonne“ stellten keine Rechnungen, weshalb der Strompreis sinke, ist zumindest dem aktuellen Stand nach nicht erfolgreich. So hat nun „Check24“ die aktuelle Situation rund um den Strompreis für das kommende Jahr analysiert. Die Aussichten sind nicht besonders gut.

Die Strompreise sollen steigen: Um 11 %!

Demnach sollen die Strompreise steigen – und dies um 11 %. Die Netzbetreiber, die also die Durchleitung ermöglichen und in Rechnung stellen, kündigten entsprechende Tariferhöhungen an.

Damit werden die Preise steigen, wie sich in Rechnungen – wie eben bei Check24 – schon jetzt andeutet. Die Preise steigen je nach Bundesland unterschiedlich schnell und hoch. Dies ist eine Frage der regionalen Gegebenheiten. Der Strompreis wird im kommenden Jahr bei einem Verbrauch in Höhe von 5.000 Kilowattstunden demnach kräftig steigen. Aus 425 Euro netto würden dann wegen der Netzentgelte immerhin 472 Euro netto. Dies jedoch bezieht sich ausschließlich auf die Netzengelte, die ungefähr ein Viertel der Kosten für den Strompreis ausmachen.

D. h., dass der Strompreis gegebenenfalls auch noch in andere Richtungen steigt. Denn die Produktion der Energie wird wohl teurer, so jedenfalls einige Schätzungen. Die Bundesregierung unterstützt allerdings aus den Steuerkassen schon jetzt die „Übertragungsnetzentgelte“, also genau jenen Teil der Stromkosten, die jetzt steigen. Demnach steigen die Gesamtkosten für die Stromversorgung in Deutschland menschlichem Ermessen nach weiterhin an.

Es wird kein Zufall sein, dass Robert Habeck als Wirtschaftsminister mittlerweile die Stromkosten für die Industrie subventionieren und deckeln möchte. Die Industrie könnte bei Strompreisen von mehr als 6 Cent pro KWh andernfalls massiv mit Auswanderungen drohen. Dies würde nicht nur politisch schlecht sein, sondern vor allem für Steuerausfälle und Arbeitsplatzverlust sorgen.