Donald Trump Jr: Elon Musk soll Social Media Plattform schaffen

Das Social Media Big Tech Unternehmen Twitter hat nach dem 6. Januar den Twitter Account von Präsident Trump löschen lassen. Trump hatte über 89 Millionen Follower. Besonders während seiner Zeit als Präsident nutzte Trump die Plattform, um direkt mit dem Volk und der Welt zu kommunizieren. Denn Medien hätten dem Präsidenten weder eine zensurfreie Plattform gegeben, noch hätten sie seine Aussagen richtig kommuniziert. Seitdem Zeitpunkt, als Donald Trump seine Kandidatur für das Amt des Präsidenten mitteilte, begann die mediale Hexenjagd auf ihn. Twitter stellte für Trump nicht nur eine Möglichkeit dar, unzensiert zu kommunizieren, sondern auch Einfluss zu nehmen.

Mit der Löschung des Twitter Accounts von Donald Trump sind auch mindestens 80.000 weitere Twitter-Konten gelöscht worden – Konten, die als Trump-Unterstützer galten. Nach dem 6. Januar hat der Big-Tech-Konzern eine beispiellose „Säuberung“ durchgeführt und so die Meinungsfreiheit in den USA massiv untergraben. Da die Zensur sowohl auf Twitter, Facebook, Instagram und Parler fortgeführt wird, hat der Sohn des ehemaligen Präsidenten, Donald Trump Jr, nun den Milliardär Elon Musk aufgefordert, eine zensurfreie, private Social-Media-Plattform zu schaffen, auf welcher sein Vater wieder ungefiltert sprechen könne.

Musk: Brillant genug

Donald Trump Jr rief dazu auf, die „freie Meinungsäußerung“ zu retten und wenn Elon Musk Menschen privat in den Weltraum schicken könne, sei er sicherlich auch in der Lage, ein privates Social-Media-Netzwerk zu entwerfen. Es würde eine „Menge von Amerikanern geben, die das begrüßen und unterstützen würden, so Trump Jr.

Nach der Löschung des Twitter-Accounts fiel der Aktienkurs der Firma Twitter um 12%, was zu einem Wertverlust des Unternehmens von 5 Milliarden Dollar führte. Twitter hatte die Löschung des Trump-Kontos damit begründet, dass der Präsident dieses „zur Aufstachelung von Gewalt nutzen könne“. Twitter erklärte: „Nach eingehender Prüfung der jüngsten Tweets des @realDonaldTrump-Kontos und des Kontexts um sie herum haben wir das Konto aufgrund des Risikos einer weiteren Aufstachelung zur Gewalt dauerhaft gesperrt“.

Facebook hatte nur wenig später ebenfalls die Sperrung des Trump-Kontos angekündigt und durch den darauffolgenden Aktienabsturz 33 Milliarden Dollar verloren. Facebook-Chef Mark Zuckerberg sagte, dass das Risiko, Präsident Trump weiterhin Facebook nutzen zu lassen, zu groß sei. Daher habe man seinen Facebook und Instagram-Account gesperrt.

Donald Trump Junior bezeichnete das Vorgehen der Big-Tech-Firmen als „Voreingenommenheit und gezielte Zensur“ und forderte den SpaceX-Chef Musk auf, eine neutrale Konkurrenz-Plattform zu erschaffen. Jemand wie Elon Musk habe die „Brillanz“, sich etwas einfallen zu lassen, das Twitter „wegblase“, so Trump Jr.