Unentdeckte Feuerstellen – Vorteile und Handhabung

Stell Dir vor, Du möchtest oder musst unentdeckt bleiben. In der Wildnis müsstest Du beispielsweise auf offene Feuerstellen verzichten, die weithin sichtbar sind. Deshalb ist es wichtig zu wissen, wie Du praktisch unsichtbar Feuerstellen anlegst, die Du etwa für die Zubereitung von Nahrungsmitteln benötigst.

Die unsichtbare Feuerstelle

Du musst praktisch unter der Erdoberfläche ein Feuer legen – dies ist dauerhaft die größte Chance auf eine unsichtbare Feuerstelle. Dabei empfehlen wir Dir, Feuer in einer Kuhle zu entfachen. Die Kuhle hat einen erheblichen Nachteil.

Das Feuer erhält keinen Sauerstoff – oder nur sehr reduziert. Daher wird es schwierig, das Feuer über einen längeren Zeitraum zu entfachen. Die Herangehensweise:

Du solltest neben der eigentlichen Kuhle ein zweites Loch buddeln, das für die Sauerstoffzufuhr wichtig ist. Die Kuhle, in der Du Dein Feuer entzündet, und die zweite luftzuführende Kuhle müssen auf der Ebene der Kuhlenböden durch einen Tunnel miteinander verbunden sein. Über di9e Luft-Kuhle wird der Sauerstoff vom Feuer praktisch angezogen. Das Feuer wiederum wird besonders gut verborgen sein, wenn Du Dich beim Brennstoff auf Material beschränkst, das sehr trocken ist. Dampf entsteht vor allem dann, wenn Feuchtigkeit im Spiel ist. Wenn das Feuer kaum qualmt – oder am besten gar nicht – steigen die Chancen darauf, nicht entdeckt zu werden.

Ein solches Feuer mit einer Kuhle hat einen weiteren Vorteil: Die Feuerstelle selbst kannst Du relativ einfach mit einem Rost oder einem Ersatz für einen Rost überdecken. Das Feuer soll ja in einer Kuhle brennen. Damit ist dieses Feuer besonders einfach als Kochstelle für Dich zu nutzen.