Bei Sommertemperaturen, beim Wander- oder Überlebensausflug oder in einer krisenhaften Situation benötigen Sie Kenntnisse und Fertigkeiten dazu, wie Sie am Lagerfeuer kochen. Feuer ist die wichtigste Form, Essen zuzubereiten (insofern Sie auch ungenießbare oder nicht zu kauende Nahrungsmittel verzehrfertig herstellen können) und natürlich, um Wärme zu gewinnen. Hier geht es um die Zubereitung von Nahrungsmitteln.
Was Sie benötigen
Selbstverständlich benötigen Sie eine Feuerquelle, namentlich also Feuerzeug(e) oder Streichhölzer. Wenn Sie diese Dinge nicht mit verpackt haben, wird das Anzünden des Feuers Sie viel Zeit kosten.
Damit Sie am Lagerfeuer kochen können, benötigen Sie ebenso eine Kühlmöglichkeit. Im Idealfall könnte dies eine Kühlbox sein. Im weniger günstigen Fall zumindest ein Eimer, den Sie im Wasser (Flusswasser) fest fixieren können. Verderbliche Ware muss gekühlt werden.
Sie benötigen zudem Holz. Im Idealfall haben Sie sich mit etwas Holz versorgt oder lassen sich dort nieder, wo es Holz gibt. Holz sollte möglichst trocken sein und gut aufzuspalten, damit Sie es nutzen können. Dafür benötigen Sie im weiteren Idealfall auch ein Greifwerkzeug – das Holz muss hin- und hergeschoben werden können.
Sie benötigen gutes Feuer-Kochgeschirr oder einen Rost. Das Kochgeschirr könnte etwa eine gußeiserne Pfanne sein. Der Nachteil: Die Pfanne hat ein enormes Gewicht, das Sie mit sich herumschleppen müssen. Zudem benötigen Sie auch einen Greifer für Ihr Grillgut, oft Kartoffeln oder Fleisch. Diese Greifer sollten gleichfalls feuerfest sein. Wenn Sie etwas effizienter kochen möchten, benötigen Sie eine Art von Rost, jedenfalls aus Eisen. Ihren Rost können Sie an einem Gerüst aufhängen, bei dem Sie drei lange Äste gegeneinander wie ein Zelt richten und oben fixieren. Ihren Rost hängen Sie an der Spitze der Konstruktion nach unten hängend auf und hieven die Vorrichtung über das Feuer. Der Abstand zum Feuer sollte groß genug sein, damit die Konstruktion kein Feuer fängt.
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