Bug-Out-Trailer: Alles, was Sie wissen müssen

Immer mehr Menschen scheinen mit dem Gedanken zu spielen, sich auf eine Flucht vorzubereiten. Dies kann aufgrund der Klimaängste sein, aus Angst vor politischen Unruhen oder weil die Wirtschaft zusammenzubrechen drohte. Einen wichtigen Beitrag bei der Flucht kann der sogenannte Bug-Out-Trailer leisten. Damit ergänzen wir Beiträge zum Thema Bug-Out-Planung.

Ein einfacher Anhänger

Worum geht es? Um einen Trailer oder einen „Anhänger“, mit dem Sie Ihren Stauraum auf ganz einfache Weise vergrößern können. Jede Art von Anhänger, die Sie an Ihr Fahrzeug hängen, kann damit das Volumen des Materials, das Sie mitnehmen, deutlich vergrößern.

Wenn Sie ein Fahrzeug haben, das einen Anhänger mitnehmen kann, also eine Anhängerkupplung hat, nutzen Sie diese zur Planung. Dabei sollten Sie achtsam planen, was genau Sie auf diesem Anhänger mitnehmen möchten. Denn Sie können sowohl Werkzeuge mitnehmen wie auch Lebensmittel – oder Personen. Die Unterschiede sind gewaltig.
• Wenn Sie planen, Personen mitzunehmen, sind Sie darauf angewiesen, den Anhänger stets betreiben zu können. Sonst müssten Sie die Personen im Zweifel auf der Strecke zurücklassen. Das bedeutet: Sie müssen Fluchtrouten haben, die es Ihnen erlauben, den Anhänger stets mittransportieren zu können. Besonders unwegiges Gelände ist damit ausgeschlossen. Können Sie das sicherstellen?
• Wenn Sie „nur“ Nahrungsmittel und Werkzeug mitnehmen, können Sie in Notsituationen auch einen Teil auf der Strecke lassen. Das heißt, Sie sollten das Gesamtvolumen der Fahrzeuge so planen, dass die wichtigsten, unverzichtbaren Elemente auch ohne Anhänger transportiert werden können. Sie sollten also umschichten können.
• Stets sollten Sie daran denken, dass Sie mit Ihrem Fluchtfahrzeug auch übernachten werden. Das heißt: Zwingend notwendig ist es, Ihren Anhänger tarnen zu können. Wenn das Volumen zu groß und sperrig ist, bieten Sie eine offene Flanke, die Sie vermeiden sollten.