Besser einkaufen – die ideale Krisenvorbereitung

Unser Leben hat sich derart dramatisch gewandelt, dass die meisten von uns nur noch in diesen Netzwerken agieren können, die wir uns mittlerweile gebaut haben. Die wenigsten kaufen so ein, dass sie jederzeit gegen die großen Krisen des Lebens gewappnet sind. Dazu zählt auch die richtige Einkaufstaktik, die Du auf jeden Fall wählen solltest.

Wir haben es verlernt

Einer der großen Unterschiede gegenüber früheren Jahren ist der Takt, in dem wir einkaufen. An jeder Ecke gibt es förmlich Essen „auf die Hand“. Das funktioniert so lange gut, wie die Lieferketten stabil sind. Was aber ist, wenn sich diese Situation ändert?

Unsere Großeltern wussten die Supermärkte und Co. noch richtig einzuschätzen. Supermärkte haben in früheren Jahren sozusagen ausnahmsweise ihre Türen geöffnet. Von 8.00 Uhr morgens bis 18.00 Uhr abends etwa – und eingeschränkt von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr am Sonnabend.

Rechne nach: Die Läden waren überwiegend geschlossen. Einige kleinere Läden haben sogar noch spezielle Zeiten der zusätzlichen Ladenschließung gehabt. Was haben die Großeltern gemacht?

Sie haben ohnehin nur in größeren Frequenzen gekauft. Ein größerer Einkauf fand vielleicht einmal in der Woche statt oder teils auch alle zwei Wochen. Dennoch waren die Familien bestens versorgt.

Die Großeltern und andere Vertreter dieser Generation haben 1. besser geplant und sorgfältig ganze Versorgungspläne (sprich: Essensplanung etc.) gemacht und 2. auch mehr Lager vorgesehen.

Kommen wir zum Punkt:

Bereite Dich und Dein Einkaufsverhalten so vor, als seien die Supermärkte nicht immer geöffnet – und als würdest Du keine Waren online bestellen können.

Sprich:

  • Du musst ein Lager mit Lebensmitteln bilden, das über den täglichen Bedarf hinausgeht.
  • Du solltest zudem Pläne für die Ernährung haben – mindestens zehn Tage lang. Dies wird nicht so einfach – Du kannst aber trainieren.