Städtebund: Energie-Sparregeln des Bundes werden nicht zu prüfen sein

Der Bund hat in Person u.a. von Robert Habeck Energie-Sparregeln aufgestellt. So sollen die Türen von Geschäften stets geschlossen bleiben. Dies sei nicht zu prüfen, so der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes Gerd Landsberg einem Bericht zufolge. Es komme letztendlich stets auf die Vernunft der Menschen an.

Kommunen: Vernunft der Menschen maßgeblich

„Die Kommunen sehen sich nicht imstande, die beschlossenen Energiesparregeln der Bundesregierung auf Einhaltung zu überprüfen. Ob Türen von Geschäften rund um die Uhr immer geschlossen seien, werde man „nicht kontrollieren können“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, der „Bild“ (Donnerstagausgabe).

„Am Ende kommt es immer auf die Vernunft der Menschen an.“ Bei der Beleuchtung der Läden sei der Kontrollaufwand jedoch gering und die Überprüfung damit einfacher. Jeder Ordnungsbeamte sehe ab 22 Uhr, ob Licht brennt, sagte Landsberg. Der Verbandschef wandte sich zudem gegen die Abschaltung der Straßenbeleuchtung während der Dunkelheit: „Wir wollen keine völlig dunklen Städte. Das wollen die Bürger auch nicht, weil sie dann Angst haben. Eine Restbeleuchtung ist auch in der Nacht unverzichtbar“, sagte Landsberg der „Bild“. Wichtiger sei die Einschränkung der Wärmeversorgung.“

Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur