Bauministerin Klara Geywitz (SPD) gegen Verschiebung der Heizungspläne – für mehr „Sicherheit“

Klara Geywitz (SPD) verspricht sich „mehr Sicherheit“ davon, wenn die Heizungswende zum 1. Januar 2024 greift. Sie ist gegen eine Verschiebung der Pläne, die sogar Robert Habeck angeblich derzeit noch für möglich hält.

Habeck hält Verschiebung für möglich – bockt jetzt die SPD?

„Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hat sich gegen Überlegungen ausgesprochen, den Start des geplanten Gebäudeenergiegesetzes zu verschieben. „Meine Erfahrung ist, wenn man gute Vorsätze verschiebt, neigt man dazu, sie wieder zu verschieben“, sagte sie dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.

Mit dem im Kabinett „geeinten“ Gesetzesvorschlag habe man eine „gute Grundlage“ geschaffen, um ab dem 1. Januar 2024 zu starten, so die Ministerin. Die Bürger hätten viele offene Fragen, räumte Geywitz allerdings ein. „Sie wollen wissen, was kommt wann auf sie zu und wie sieht die Förderung aus? Auf vieles gibt es schon Antworten und ich bin mir sicher, dass im parlamentarischen Verfahren neue, gute Ideen aufgegriffen werden“, so die Ministerin. „Am Ende brauchen wir einen klaren Fahrplan für den Ausstieg aus einer veralteten und klimaschädlichen Heizungstechnik, die durch den Preis für Gas teurer wird. Je früher wir den haben, umso mehr Sicherheit gibt es.“

Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur