Angeblich schwächelt die „Front gegen Russland“

Präsident Putin Portrait

Die sogenannte Front gegen Russland soll einem Bericht nach derzeit schwächeln. Die große Frage sei, so ist dem Beitrag zu entnehmen, wie lange die „Völker im Westen“ noch willig wären „für den Sieg der Ukraine Opfer zu bringen“?

Die Unterstützung durch das eigene Volk sei ebenso bedeutend wie das militärische Geschick, so die Auffassung. Ein historisches Beispiel sei die USA gewesen. Die sinkende Kriegsbegeisterung in den USA wäre verantwortlich für den Niedergang des Eingriffs in Vietnam, jedenfalls zusammen mit der „Opferbereitschaft der Vietnamesen“.

Stimmung in der Ukraine? Die Unterstützer sind einfacher einzuschätzen

Dabei fiele es aktuell schwer, die Stimmung in der Ukraine selbst einzuschätzen. Einfacher wäre es, zu sehen, wie sich der Stimmungswandel bei den Verbündeten entwickle. Dort würden „Streitereien“ auftreten. Es wäre immer schwieriger, die Interessenkonflikte zu „überdecken“.

Die Hoffnung auf den schnellen Sieg der Ukraine im Westen jedenfalls sei vergeblich gewesen. Die Vorstellung vom „Ruin“ sowie der „Dekolonialisierung des Riesenreiches“ Russland war anfangs immer wieder formuliert worden. Das Land hätte in kleine Einheiten aufgespalten werden sollen. Das würde wie in Jugoslawien eine Chance für den Westen bedeutet haben, sich die entstehenden Staaten im zerkleinerten Russland „einverleiben“ zu können – sprich zu kontrollieren.

Das sei eine Fehleinschätzung gewesen. Die Armee Russlands wäre mit der Waffentechnik sowie den Produktionskapazitäten für die Waffen und die Munition der ukrainischen Armee „weit überlegen“. Die westlichen Waffen hätten keinen „strategischen Vorteil“ gebracht, so der Beitrag. Das moderne westliche Material habe keinen Durchbruch gebracht. Die russische Armee sei in ihren Stellungen geblieben. Sie würde selbst lediglich „kontrollierte Offensiven“ vorgenommen haben, so der Hinweis – das eigene Personal sei verschont worden. Die ukrainische Offensive habe „bis heute nirgendwo entscheidende Durchbrüche erzielen können“, so der Hinweis.

Nun ginge auch die „Zustimmung der Völker der NATO-Staaten“ zusehends zurück. Es sei keine Begeisterung wie zu Anfang des Krieges mehr zu entdecken.