Auswärtiges Amt: Reisen nach China nicht durchführen

Die Corona-Welle in China legt nach Meinung und Empfehlung des Auswärtigen Amtes nahe, dass derzeit keine Reisen nach China sinnvoll seien. Ab dem 9. Januar werden China als „drohendes Virusvariantengebiet“ geführt.

China: „Drohendes Virusvariantengebiet“

„Das Auswärtiges Amt rät von Reisen nach China ab. Die Infektionszahlen dort befänden sich derzeit auf dem höchsten Stand seit Beginn der Pandemie im Jahr 2020, teilte das Ministerium am Samstag mit.

Das chinesische Gesundheitssystem sei überlastet, auch die ausreichende Versorgung in medizinischen Notfällen sei davon betroffen. „Von nicht notwendigen Reisen nach China wird daher derzeit abgeraten“, so das Auswärtige Amt. Mit Wirkung vom 9. Januar wird China zudem als „drohendes Virusvariantengebiet“ eingestuft. Ab Montag muss innerhalb von 48 Stunden vor Einreise nach Deutschland ein Corona-Test absolviert werden.

China hatte seinerseits zuletzt die Einreiseregeln deutlich gelockert. So wurden diverse Beschränkungen aufgehoben, außerdem entfällt seit Anfang des Jahres die Quarantänepflicht bei der Einreise in die Volksrepublik.“

Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur

Foto: „Verbotene Stadt“ in Peking, über dts Nachrichtenagentur