Tödliches Herzkammerflimmern nach COVID-19-Impfung

Am 27. November 2022 wurde in der Zeitschrift Clinical Research in Cardiology, der offiziellen Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, ein Artikel eines Teams medizinischer Pathologen der Universitätsklinikums Heidelberg veröffentlicht. Die Forscher hatten in einer Studie die Leichen von 25 Menschen obduziert, die innerhalb von 28 Tagen nach einer mRNA-Impfung plötzlich verstarben und tot zu Hause aufgefunden worden waren.

https://link.springer.com/article/10.1007/s00392-022-02129-5

Gesucht wurde nach Gründen für ihren überraschenden Tod. Dazu wurde ihr Herzgewebe unter dem Mikroskop untersucht, um herauszufinden, warum diese Menschen an Herzrhythmusstörungen starben, obwohl sie keine offensichtliche Herzerkrankung hatten.

Wie das sechsköpfige Forscherteam herausfand, litten die mRNA-geimpften Patienten an Herzschäden, weil ihre Herzen von ihren eigenen Immunzellen angegriffen wurden. Mediziner sprechen an dieser Stelle von einem Autoimmunangriff auf die eigenen Zellen, in diesem Fall die Herzzellen. Er führte dazu, dass die geschädigten Herzen der Verstorbenen pro Sekunde so oft schlugen, dass sie, sobald die Tachykardie einsetzte, innerhalb weniger Minuten verstarben.

Die Studie wurde in der Zwischenzeit von anderen Medizinern begutachtet. Der im Vereinigten Königreich ansässige Krankenpflegeausbilder, Dr. John Campbell, erklärte beispielsweise in einem Video seinen Zuhörern: „Dies ist eine von Experten begutachtete Studie. Das ist echte Wissenschaft und eine definitive pathologische Diagnose von einer Gruppe führender deutscher Pathologen.“

Gestorben an der gefährlichen Kammertachykardie

Die Forscher drückten ihre Erkenntnisse wie folgt aus: „Unsere Ergebnisse belegen den histologischen Phänotyp der tödlichen impfassoziierten Myokarditis.“ Wobei in der Medizin unter einem histologischem Phänotyp die direkte Beobachtung des mikroskopischen Gewebes verstanden wird.

Ursache der plötzlichen Tode war eine ventrikuläre Tachykardie. Sie ist gegeben, wenn das Herz plötzlich so schnell zu schlagen beginnt, dass es keine Zeit hat, sich zwischen den Schlägen wieder mit Blut zu füllen. Dadurch gelangt nicht mehr genügend Blut in das Herz und von seinen Kammern anschließend in den Rest des Körpers.

Kammertachykardie oder Kammerflimmern ist deshalb sehr gefährlich und in der Regel innerhalb weniger Minuten tödlich. Die Frage war daher, wie kam es zu diesem gefährlichen und letztlich tödlichen Kammerflimmern? Die Antwort sind Makrophagen. Makrophagen sind große Zellen, die ein Teil unseres Immunsystems sind.

Sichtbar geschädigte Herzen

Solange unser Immunsystem richtig funktioniert, nutzt der Körper Makrophagen, um Infektionserreger und andere Fremdkörper anzugreifen. Makrophagen sind daher ein wichtiger Bestandteil des angeborenen Immunsystems. Sie tragen zur normalen Gewebeentwicklung und zur Reparatur von beschädigtem Gewebe bei.

Die Heidelberger Forscher stellten jedoch bei den Menschen, die innerhalb eines Monats nach der Impfung plötzlich starben, fest, dass körpereigene Makrophagen in den Herzmuskel eingedrungen waren. Dort zerstörten sie den Muskel und verursachten Flecken, welche den Herzrhythmus störten.

Durch diese Makrophageninvasion wurde die Weiterleitung der elektrischen Impulse des Herzens quasi kurzgeschlossen und unterbrochen. Die Herzen begannen daraufhin unregelmäßiger zu schlagen, was wiederum zu einer negativen Rückkopplungsschleife führte. Sie ließ das Herz immer schneller schlagen, während es versuchte, sich selbst zu korrigieren.

Wenn dies passiert, pumpt das Herz jedoch kein Blut mehr, und das Opfer stirbt innerhalb von Sekunden oder Minuten, es sei denn, es kann kurzfristig ein Defibrillator zum Einsatz gebracht werden. Er versetzt dem Herzen einen elektrischen Schock, um dieses wieder in seinen ursprünglichen Rhythmus zu bringen.

Bilder belegen die Schädigung

Die von anderen Experten begutachtete Studie der Heidelberger Forscher enthielt Mikroskopbilder, welche die Schädigung der Herzzellen der Verstorbenen und das Vorhandensein von Lymphozyten und invasiver Makrophagen im Herzmuskel zeigten. Lymphozyten, die sogenannten T-Helferzellen, sind eine andere Art kleinerer Immunzellen.

In einem geschädigten Herzgewebe können sie Signale erzeugen, die den gleichmäßigen Rhythmus des Herzens empfindlich stören. Dies kann eine Kaskade von Störungen verursachen, die das Herz schließlich daran hindert, genügend Blut zu pumpen.

Dass im Anschluss an eine mRNA-Impfung eine Myokarditis als unerwünschte Wirkung des Impfstoffs entstehen kann, wird sowohl von der WHO wie auch der CDC anerkannt. Allerdings wird die Myokarditis bislang als eine „seltene Komplikation“ eingestuft. Die Ergebnisse der Heidelberger Forscher lassen allerdings Zweifel an dieser Einschätzung aufkommen.

Doch nicht so selten wie allgemein angenommen?

Eine Untersuchung, die Anfang 2022 im Journal of the American Medical Association veröffentlicht wurde, ergab, dass im Anschluss an eine mRNA-Impfung unerwartet viele Fälle von Myokarditis auftraten, insbesondere bei Jungen und jungen Männern.

Die Heidelberger Studie stützt und bestätigt diese Ansicht. Sie zeigt, dass der mRNA-Impfstoff nicht das Herz direkt angreift, sondern eine Autoimmunattacke auslöst. In ihrer Folge greift das Immunsystem eigene Zellen an, die eigentlich gesund sind.

Möglich werden diese Attacken, weil durch die Impfung die Muskelzellen der Geimpften dazu angeleitet werden, auf ihrer Oberfläche massenhaft das COVID-19-Spike-Protein zu produzieren. Dieses wird anschließend vom Immunsystem attackiert, um die gewünschte Abwehrreaktion hervorzurufen.

Möglicherweise tragen nach einiger Zeit jedoch auch andere Zellen das COVID-19-Spike-Protein auf ihrer Oberfläche, sodass das Immunsystem beginnt, auch diese eigenen – an sich gesunden – Muskelzellen anzugreifen. Die Studie aus Heidelberg belegt anhand von Fotos, dass genau dies mit tödlicher Konsequenz geschieht.