Die deutsche Klimapolitik entwickelt sich zunehmend zu dem Fiasko, vor dem viele Kritiker seit Jahren warnen: ein schleichender wirtschaftlicher Niedergang, der enorme Summen verschlingt und den Wohlstand massiv unter Druck setzt. Während die Regierung unbeirrt an ihrem Kurs festhält, rollt eine finanzielle Belastung heran, die jeden Steuerzahler treffen wird.
Deutschland hat sich innerhalb der EU besonders strenge Ziele auferlegt, während andere Staaten wie Polen, Griechenland oder Spanien bewusst moderatere Vorgaben akzeptierten. Diese Länder profitieren nun davon, weil sie überschüssige Emissionszertifikate verkaufen können – letztlich finanziert durch deutsche Milliarden.
Strafzahlungen sind hoch
Schätzungen über mögliche Strafzahlungen reichen von 13 bis 34 Milliarden Euro, manche Berechnungen nennen sogar Summen im zweistelligen Milliardenbereich darüber. Gelder, die dringend für Infrastruktur, Bildung oder Sicherheit gebraucht würden, fließen somit ins Ausland, um politische Klimaziele zu erfüllen, die viele als realitätsfern empfinden.
Hinzu kommt ein Konstruktionsfehler des EU-Systems: Deutschlands Emissionsbilanz steigt durch internationalen Transitverkehr, für den es dennoch finanziell haftet, während die Herkunftsländer kaum belastet werden. Ein Mechanismus, der kaum nachvollziehbar wirkt.
Trotz der Erkenntnis, dass dieser Kurs enorme Kosten erzeugt, hält die Regierung daran fest – mit der Folge, dass energieintensive Unternehmen abwandern und Wertschöpfung verlorengeht, ohne dass global weniger CO₂ entsteht.
Am stärksten betroffen bleibt der Mittelstand, der weder ausweichen noch auslagern kann und genau in Branchen tätig ist, die besonders reguliert werden. Sinkende Einsparpotenziale erhöhen zusätzlich die Kosten.
Für die Bürger bedeutet das letztlich steigende Belastungen und spürbaren Wohlstandsverlust.