Plastiktüten: Überlebenshelfer

Schon ab dem 3. Juli 2021 sollten Plastiktüten und – verpackungen in Deutschland keine große Rolle mehr spielen. Dennoch werden sich bei Dir im Haushalt aktuell und auch für längere Zeit zahlreiche Plastiktüten finden. Diese kannst Du für Dein Überleben nutzen.

Praktisch nutzbar: Plastiktüten

Die Plastiktüten haben neben allen schlechten Eigenschaften eine besonders gute: Sie halten zusammengefügt relativ viel Gewicht aus. So kannst Du Plastiktüten verwenden, um diese zu einem Seil zu verflechten. Dabei knotest Du die Enden so fest wie möglich. Je länger das Seil, desto wichtiger ist es, dass die Knoten stabil sind und halten. Das Plastikseil ist dann zwar dehnbar, es wird allerdings nicht so schnell reißen, wie es vielleicht den Anschein hat. Du kannst sogar mehrere Plastiktüten nebeneinander legen, um ein besonders dickes „Seil“ zu knoten.

• Zudem kannst Du Plastiktüten als Isolierhilfe nutzen. Dabei wirst Du die Tüten einfach in den Rucksack legen können. Üblicherweise wird dafür gerne ein blauer Müllsack verwendet (der noch nicht genutzt wurde). Hast Du Plastiktüten zur Hand, können diese kleinere Rucksäcke isolieren helfen.

• Du kannst sogar ganze Zelte damit auskleiden. Du musst lediglich die Tüten füllen – etwa mit Zeitungen oder Blättern aus dem Wald. Dann kannst Du die Wände des Zeltes mit Klebeband und den etwas gefüllten Plastikbeuteln auskleiden. Die Isolierungswirkung dürfte immens sein.

• Plastiktüten isolieren auch Deinen Körper. Du kannst Plastiktüten verwenden, um Deine Schuhe zu isolieren, indem Du sie einfach über die Schuhe stülpst und mit einem Seil befestigst. Die Tüten sind in unebenem Gelände sicherlich nicht besonders haltbar. Wo möglich, kannst Du den Boden mit Klebenband verstärken.

• Orientierungshilfe Plastiktüte: Schließlich sind Plastiktüten ganz einfache Orientierungshelfer. Wenn Du einen Weg zurücklegst, hängst Du an jeder Kreuzung, die Du passierst, eine Plastiktüte auf. Du selbst oder Nachfolgende können sich daran orientieren.