Körperliche Fitness: Fastentraining

Wollen Sie sich auf eine Überlebenssituation vorbereiten, gehört die körperliche Fitness unzweifelhaft dazu. Dazu gehört auch das Gewicht. Je weniger Sie wiegen, desto weniger Energie müssen Sie in einer solchen Situation aufwenden. Umgekehrt kann es auch bedeutend sein, sich von vornherein auf eine geringe Energiezufuhr vorzubereiten. In beiden Fällen ist Fastentraining eine gute Variante.

Fasten – einfach so?

Dabei können Sie ohne Zweifel und zu jeder Zeit fasten. Der Körper kann zumindest wochenlang (20 Tage in etwa) ohne Nahrungsmittel auskommen. Wasser benötigen Sie allerdings regelmäßig. Wo liegt das Problem?
Die Psyche: Wenn Sie fasten wollen oder in einer Krisensituation eben müssen, dann wird der Körper schnell nicht nur unruhig, sondern eindimensional. Unser Gehirn ist noch immer darauf ausgerichtet, dass Nahrung aufgenommen werden muss.

Wenn Sie einfach so mit dem Fasten beginnen, wird es schnell zu einer Ausschüttung von Stresshormonen kommen. Damit bildet sich psychischer Stress, Sie werden unruhig werden. Wenn Sie über einen längeren Zeitraum wenig oder zu wenig bzw. auch gar nichts essen, wird zunächst die Stimmung darunter leiden. Dann kann es zudem zu Aggressionen kommen und schließlich zu Depressionen.

Deshalb sollten Sie die Fastensituation vorbereiten. Dazu gehört, dass Sie sich an die Situation herantasten. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, Fasten regelrecht zu trainieren. Eine Wahrheit, was am besten funktioniert, gibt es nicht.

Die Vorschläge zur körperlichen Fitness

  • Trainieren Sie zunächst, 12 Stunden ohne Nahrungsmittel auszukommen. Das ist nicht so einfach, wie es sich liest – wir kennen solche Pausen nicht.
  • Sie werden sich zwischenzeitlich beschäftigen müssen. So sollten Sie zum Beispiel spazieren gehen oder andere relativ einfache körperliche Tätigkeiten aufnehmen.
  • Nehmen Sie viel Flüssigkeiten zu sich. Dies sättigt und beruhigt zunächst den Körper. Selbstverständlich hilft die Flüssigkeit nicht – sie trainiert Sie nur darin, längere Fastenpausen eingehen zu können.
  • Dehnen Sie die Fastenzeit dann aus – nach einiger Zeit sollten Sie in der Lage sein, auch einmal 24 Stunden hintereinander ohne Nahrungsmittel auszukommen.