E-Mail-Passwort-Schutz: So machen Sie es richtig

E-Mails sind auch in der Krise und für das Überleben in der Krise nicht mehr aus unserem Leben wegzudenken. Unabhängig davon, wo Sie sich auch befinden, haben Sie zudem Zugriff auf diverse Vertrags- und Leistungspartner im Internet. E-Mail-Schutz- und Passwort-Schutz sind daher bedeutende Faktoren für Ihr Überleben.

Kriminalität steigt und steigt

Ohnehin steigt die Kriminalität im Internet weltweit. In den kommenden Jahren werden mehr als 5 Billionen Dollar durch das sogenannte Cyber-Hacking im Raum stehen, schätzen Spezialisten. Dies wiederum zieht selbstverständlich immer mehr Kriminelle an – das Geschäft wird lukrativer.

Testen Sie, ob Ihre Daten noch sicher sind oder waren

Deshalb sollten Sie Ihre Passwörter und vor allem Ihren damit verbundenen E-Mail-Zugriff sichern. Dies können Sie mit einfachen Mitteln sicherstellen.

• Ein Passwort-Safe, bei dem im Internet die Passwörter an einer Stelle abgreifbar gesammelt werden, soll Sie schützen. Diese Datenbanken werden kommerziell vertrieben. D.h., Sie finden Anbieter über die Suchmaschinen. Dabei benötigen Sie jedoch entweder ein Master-Passwort, das besonders sicher ist – oder Sie benötigen für Ihre Anwendungen insgesamt ein Passwort-System, das Sie sichert.

• Ein Master sollte zumindest 20 Zeichen umfassen, Groß- und Kleinbuchstaben umfassen sowie Sonderzeichen und Zahlen enthalten.

• Sie sollten sich das Masterpasswort entgegen anderslautender Empfehlungen nicht eigens auf Papier notieren. Hier hilft alles nichts: Merken Sie sich das Passwort.

• Wenn Sie die Passwort-Safes nutzen, dann sollten Sie möglichst die oft angebotene Funktion eines ergänzenden 2. Masterpasswortes nutzen. Die 2-Faktoren-Anwendung ist ähnlich der bei Kreditkarten.

• Wenn Sie ein Passwort für die Safes doch schriftlich notieren, dann verwenden Sie jeweils nur eine Hälfte pro Papier und trennen die beiden Papiere voneinander.

• Verzichten Sie darauf, das Passwort in der Cloud, in E-Mails oder auf dem Rechner zu speichern.