Neue Zahlen zur Corona-Pandemie – Finnland

Am 07.07. wurden für Finnland insgesamt 12.013 Neuinfektionen gemeldet. Dies entspricht einer 7-Tage-Inzidenz von 216.5. In der bisherigen Corona-Pandemie sind in Finnland bislang 1.145.610 Infektionen gemessen worden. Dies entspricht einer offiziellen Infektionsrate in Höhe von 20,7 %. Insgesamt hat Finnland 5.548.361 Einwohner.

Die Omikron-Variante in der Corona-Pandemie hat die Zahl der neuen Todesfälle in den meisten Ländern gesenkt. Dennoch lohnt sich ein Blick in die Zahlen. Derzeit sind in Finnland 43 weitere Todesfälle gemeldet worden. Damit erhöht sich die Zahl derjenigen, die dort verstorben sind, auf 4.875. Dies entspricht einer Letalitätsrate von 0,4 %. Diese Rate zeigt, wie hoch der Anteil derjenigen ist, die nach einem positiven Test verstorben sind. Die Zählweise in einzelnen Ländern unterscheidet sich, insofern sind Vergleiche zwischen den Staaten in der Regel nicht zielführend.

Zur aktuellen Situation in den Kliniken: Den Angaben zufolge haben die Krankenhäuser auf dem Stand vom 07.07. 464 Patienten mit Covid in den Krankenhäusern aufgenommen. Dabei liegen 15 Patienten auf den Intensivstationen der Häuser.
Die Daten in Finnland sind vor allem im Hinblick auf die jeweiligen Impfungen in den Ländern von Belang. Die Impfquoten und Booster-Impfungen sind derzeit in den verschiedenen Ländern nicht mehr massiv gestiegen. Die Fallzahlen scheinen insgesamt zu steigen – bezogen auf die Dimension. Die Krankenhausbelastung hingegen scheint zu sinken.

Dabei sind in Finnland bisher 4.494.172 Erstimpfungen durchgeführt worden, was einer Impfquote in Höhe von 81,4 % entspricht. Die Quote der vollständigen Impfungen mit in der Regel zwei Impfungen (Johnson & Johnson bis dato eine Impfung) wird mit Impfquote 78,1 % angegeben.

Wie stark das Corona-Virus in der Gesellschaft wahrgenommen wird, verändert sich von Land zu Land auch mit der Anzahl der Tests. Derzeit sind in den vergangenen Jahren in Finnland insgesamt 11.038.890 Tests durchgeführt worden. Die Quote der positiven Tests beläuft sich dabei auf einen Anteil von 10,2 %.