Laut einer Umfrage sind 61 Prozent der Eigenheimbesitzer wegen Heizungssanierungen besorgt

Immerhin 61 % der Eigenheimbesitzer in Deutschland sind besorgt drüber, dass sie die Investitionen in die Umrüstung der Heizungssysteme wirtschaftlich nicht verkraften können, so eine Umfrage. Nur unter den Grünen-Wählern findet sich eine Mehrheit der Befragten, die keine Sorgen haben (55 % geben an, sich keine Sorgen zu machen).

Nur unter den Grünen-Wählern findet sich eine Mehrheit, die sic keine Sorgen macht

„Die Mehrheit der deutschen Eigenheim- bzw. Immobilienbesitzern befürchtet, sich künftig vorgeschriebene Investitionen und Sanierungsmaßnahmen im Heizungsbereich nicht leisten zu können. Das zeigt eine Insa-Umfrage für die „Bild“.

Demnach haben 61 Prozent der Befragten die Sorge, die Investitionen nicht stemmen zu können. 37 Prozent der Befragten haben hingegen nur geringe oder gar keine Sorgen. Einzig Grünen-Wähler unter den Eigenheim- bzw. Immobilienbesitzern äußern mehrheitlich nur geringe bzw. gar keine diesbezüglichen Sorgen (55 Prozent). Wähler der anderen Parteien hingegen sind mehrheitlich über die Investitionen im Heizungsbereich beunruhigt (52 – 79 Prozent). Knapp 60 Prozent der befragten Eigenheim- bzw. Immobilienbesitzer findet das ab 2024 geplante Einbauverbot für neue Öl- und Gasheizungen eher falsch.

Ein Drittel unterstützt das Verbot. Hinsichtlich der Höhe des staatlichen Zuschusses bei einer Neuanschaffung einer klimafreundlicheren Heizungsanlage sehen 36,5 Prozent der Befragten maximal 50 Prozent staatliche Hilfen für angemessen an. Rund 52 Prozent der Befragten wollen 50 Prozent oder mehr.

Die Umfrage fand vom 10. bis 13. März 2023 mit 1.001 Teilnehmern statt.“

Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur