Reaktion auf Scholz: SPD verliert in Umfrage mächtig

Die SPD steht derzeit in den politischen Diskussionen mächtig unter Druck. Karl Lauterbach muss sich für die Verkürzung des Genesenen-Status rechtfertigen. Die Ukraine-Politik von Olaf Scholz gilt als unklar. Die frühere Arbeitsministerin Nahles wird wieder in ein Amt befördert – und wird Chefin der Arbeitsagentur. Dies wiederum führt möglicherweise zu einem Ergebnis, das nun in Umfragen überraschen lässt. Laut Bericht hat die SPD bei einer Umfrage gleich 3 Punkte weniger als vor zwei Wochen hinnehmen müssen. Sie würde damit in dieser Umfrage auch nur noch knapp vor der CDU liegen. Die Grünen scheinen von den vergangenen Wochen eher zu profitieren, so die Umfrage, während die FDP marginal verliert. In Summe würde die Ampel nach dieser Umfrage weiter abgegeben haben, während auch die Linke als Oppositionspartei gewonnen hat. Die AfD hingegen  blieb stabil.

Umfrage: SPD verliert deutlich an Zustimmung – Gerät Scholz nun wegen Ukraine, Corona-Diskussionen und auch wegen Lauterbach unter Druck?

Allerdings ist bei Umfragen stets zu berücksichtigen, dass dies nur eine Momentaufnahme ist und andere Institute mit ihren Zahlen schnell zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen können. Der Bericht dazu: „Die SPD muss im neuen ZDF-Politbarometer deutlich Federn lassen. Wenn am Sonntag schon wieder Bundestagswahl wäre, kämen die Sozialdemokraten demnach nur noch auf 24 Prozent.

Das sind drei Punkte weniger als vor zwei Wochen und nur noch ein Prozent vor CDU und CSU. Die Union legt einen Zähler auf 23 Prozent zu. Verbessern können sich auch wieder die Grünen, die zwei Punkte auf 18 Prozent gewinnen. Die FDP verliert ein Prozent und kommt auf 10 Prozent, die Linke gewinnt einen Punkt auf 7 Prozent. Unverändert bleiben AfD (10 Prozent) und Sonstige (8 Prozent).“

Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur