Journalist: USA haben Krieg in der Ukraine „geschürt“

Biden Portrait

Der Journalist Aaron Maté fährt harte Geschütze gegen die USA im Kampf um die Ukraine auf. Den USA wirft er vor, dass sie sich beispiellos in die Ukraine eingemischt hätten. Joe Biden hat jüngst die US-Politik gelobt: „Wir befinden uns in einer außergewöhnlichen Situation: Freiheit und Demokratie werden angegriffen, zu Hause und im Ausland“. „Die Geschichte schaut zu, genau wie am 6. Januar vor drei Jahren.“

Dabei habe, so Maté, die Obama-Regierung vor Jahren die Demokratie nicht geschützt, sondern für eine beispiellose Einmischung gesorgt. Die Ukraine sei in den vergangenen zehn Jahren das Schlachtfeld des Stellvertreterkrieges zwischen Russland und den USA gewesen. Der Krieg sei 2014 ausgebrochen und 2022 durch den Einmarsch Russlands in die Ukraine eskaliert. 2014 hätten Biden und dessen Team in der Obama-Administration den Sturz von Viktor Janukowitsch unterstützt – der war damals „gewählter Präsident“ in der Ukraine.

Präsenz von Nato und CIA wird ausgebaut

Die CIA und die Nato würden ihre militärische sowie die geheimdienstliche Präsenz in der Ukraine ausbauen. Die USA gewährten Milliardenhilfen für Personal und Politik. Die Ukraine wiederum sei in der Zeit zu einem „Klientelstaat“ geworden, der recht ausgeprägt von der Unterstützung durch die EU und der USA abhängig sei.

Zudem habe die Geschichte Auswirkungen auf die Politik in den USA. Gut vernetzte Insider wie Hunter Biden hätte die Gunst der Stunde genutzt, „um sich persönlich zu bereichern“.

Der frühere ukrainische Diplomat sowie „politische Berater der Demokratischen Partei Andrij Telischenko habe damals eng mit den USA zusammengearbeitet, um den Regimewechsel in der Ukraine vor nun zehn Jahren voranzutreiben. Heute sagt er dazu: „Ich bin ein Ukrainer, der weiß, wie die Ukraine vor 30 Jahren war und  was heute aus ihr geworden ist“. „Für mich ist sie ein völlig gescheiterter Staat.“

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