Laut Insa-Umfrage: Grüne bleiben im Umfrage-Keller

Die Grünen sind nach einer Insa-Umfrage derzeit nicht stark unterwegs. Die Grünen würden nach dieser Umfrage nur 14 % erreichen. Die Union käme auf 28 %, die SPD auf nur noch 20 %, die FDP auf 9 %. Damit hätte die Ampel rechnerisch 43 %.

Rechnerisch hat die Ampel nur 43 % Zustimmung

„Die Grünen verharren in den Umfragen auf niedrigem Niveau. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Insa wöchentlich für die „Bild am Sonntag“ erhebt, kommen die Grünen wie in der Vorwoche auf 14 Prozent.

Die Sozialdemokraten verlieren einen Punkt und kommen auf 20 Prozent, die FDP gewinnt einen Punkt hinzu und kommt auf 9 Prozent. Stärkste Kraft bleibt unverändert die Union mit 28 Prozent. Die AfD bleibt stabil bei 16 Prozent, die Linke verliert einen Punkt und würde mit 4 Prozent die 5-Prozent-Hürde verfehlen. Die sonstigen Parteien könnten 9 Prozent der Stimmen auf sich vereinen (+1). Eine Sonderauswertung der Daten der für „Bild am Sonntag“ und „Bild“ erhobenen Insa-Umfragen zeigt außerdem, dass die AfD im Osten inzwischen klar stärkste Partei ist. Demnach kommt die AfD in den ostdeutschen Bundesländern (ohne Berlin) auf 26 Prozent.

Sie liegt damit deutlich vor der Union, die auf 23 Prozent kommt. Die SPD käme auf 20 Prozent, die Grünen auf 10 Prozent und die FDP auf 8 Prozent. Die Linke hat ihren Status als Volkspartei im Osten verloren und kommt nur noch auf 9 Prozent. Die sonstigen Parteien könnten 4 Prozent der Stimmen auf sich vereinen. Für die „Bild am Sonntag“ hatte das Meinungsforschungsinstitut Insa 1.204 Personen im Zeitraum vom 2. bis zum 5. Mai 2023 befragt. Frage: „Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, wie würden Sie wählen?“ Für die Sonntagsfrage im Osten wurden verschiedene Daten der letzten Wochen kumuliert; Die so entstandene Fallzahl in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen lag bei 1.009 Personen, hieß es.“

Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur

Foto: Annalena Baerbock und Robert Habeck, über dts Nachrichtenagentur