Wohnbaugipfel der Regierung: Hauseigentümer kritisierten Paket als „mindestens ein Jahr zu spät“

Der Wohnbaugipfel der Bundesregierung führte nun zu einem Maßnahmenpaket: Der Eigentümerverband Haus & Grund sieht das Paket als „mindestens ein Jahr zu spät“ an. „So darf es nicht weitergehen“.

„Chaos“ um das Heizungsgesetz und Co. – So „darf es nicht weitergehen“

„Vor dem Hintergrund des „Wohnbaugipfels“ im Kanzleramt kritisiert der Eigentümerverband Haus & Grund die geplanten Maßnahmen der Bundesregierung als deutlich zu spät. „Die Bundesregierung hat nun in aller Eile ein Maßnahmenpaket erstellt, dass die schlechte Bilanz ihrer bisherigen Wohnungspolitik überdecken soll“, sagte Verbandspräsident Kai Warnecke den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben).

„Das Paket kommt aber mindestens ein Jahr zu spät.“ In der Zwischenzeit habe die Regierung sogar einiges dafür getan, um ihre Bilanz weiter zu verschlechtern, das „Chaos“ um das Heizungsgesetz sei dabei wohl das prominenteste Beispiel. „So darf es nicht weitergehen“, sagte Warnecke den Funke-Zeitungen. „Wir erwarten jetzt einen ernsthaften Dialog. Der Wohngipfel bietet dafür leider keine Gelegenheit.“

Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur

Foto: Häuser in einem Dorf (Archiv), über dts Nachrichtenagentur