Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) kritisiert „Letzte Generation“

Die „Letzte Generation“ macht sich derzeit nicht nur Freunde. Auch die Entwicklungsministerin Svenja Schulze hat nun deutlich Kritik geübt. Einige Protestaktionen würden den Klimaschutz nicht voranbringen, so die Funktionärin. Es benötige vielmehr „viele, die mitmachen“. Dies sieht Schulze hier offenbar nicht gegeben.

„Letzte Generation“ nicht massentauglich?

„Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) verurteilt die aktuellen Protestaktionen einiger Klimaaktivisten. Was die „Letzte Generation“ derzeit mache, bringe den Klimaschutz „nicht voran“, sagte Schulze der „Neuen Westfälischen“.

Für den Klimaschutz brauche es „viele, die mitmachen“. Die Aktionen der „Klimakleber“ schreckten aber eher ab, so die Ministerin. Aktivisten von Fridays for Future hätten hingegen viele Menschen auf die Straße gebracht und dafür gesorgt, dass der Klimaschutz als Thema „in den Familien“ diskutiert werde. „Das ist es, was wir für konkrete Fortschritte beim Klimaschutz brauchen“, so Schulze.“

Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur

Foto: Klimaprotest, über dts Nachrichtenagentur