Auch in Mecklenburg-Vorpommern ein Problem: Schwesigs SPD würde Stimmenanteil halbieren

Nun wird das Wahlverhalten oder das Umfrageverhalten auch in Mecklenburg-Vorpommern zum Problem, so eine neue Umfrage. Die AfD würde weiter im Aufwind sein (wie auch in Sachsen, Thüringen oder Brandenburg). Die SPD würde ihren Stimmenanteil „halbieren“, heißt es, wenn die Landtagswahlen nun wären. Die aktuelle rot-rote Mehrheit im Landtag würde nicht mehr existieren, so die Umfrage. Die SPD würde lediglich noch 21 % erhalten.

SPD: Von gut 39 % auf 21 %

Bei den letzten Landtagswahlen im Bundesland kam die SPD noch auf 39,6 %. Aktuell würde sie, wenn exakt so gewählt würde, wie es sich in der Umfrage abzeichnet, dann also gut 18 Prozentpunkte verlieren. Die Wahlsiegerin wäre eindeutig die AfD. Die würde den Umfragen nach auf 31 % kommen. Bei der letzten Landtagswahl hatte die AfD einen Stimmenanteil von 16,7 %. Die CDU würde dieser Umfrage nach auf 18 % kommen.

Die nächste Regierung müsste sich, sollte sie sich ohne AfD aufstellen wollen, aus der SPD, der Union und den Linken oder den Grünen bzw. dem BSW – der neuen Wagenknecht-Partei – zusammensetzen. Die Grünen erhielten nach der Umfrage 8 %, die Linke käme gleichfalls auf 8 %. Das BSW von Wagenknecht käme aus dem Stand auf 5 %. Die FDP wäre an der Regierung nicht beteiligt. Die kommt in dieser Umfrage auf 3 %.

In anderen Bundesländern scheint – immer auf Grundlage dieser Ergebnisse bei Umfragen – eine Regierung ohne Beteiligung von AfD oder BSW nicht immer möglich. Teils werden auch Koalitionen thematisiert, bei denen es zu einem Vierer-Bündnis kommen müsste. Demzufolge wird es zu einem heißen Wahlherbst in Deutschland kommen, denn es wird in drei Ländern im Osten gewählt.

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