WHO möchte den globalen Pandemievertrag – mit Kontrollmöglichkeiten – unter Dach und Fach bringen

Gesundheitsminister Lauterbach Portrait

Am 22. Januar hat – weitgehend nicht in den Medien dokumentiert – die WHO durch ihren Generaldirektor Tedros Gehbreyesus einen weiteren Versuch unternommen, den sogenannten globalen Pandemievertrag unter Dach und Fach zu bekommen bzw. die Umsetzung des Vorhabens voranzutreiben. Die Arbeit sei „nicht einfach“, betonte der Generaldirektor – er ging auf eine „Flut von Fake News, Lügen und Verschwörungstheorien“ ein, die es in diesem Zusammenhang geben würde. Die WHO würde damit Souveränität der Einzelstaaten erhalten, was natürlich „völlig falsch“ sei.

WHO warnt!

Wir ordnen ein – weil schon im Herbst deutlich wurde, was hier passiert.

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Denn Forscher hatten schon länger gefordert, dass die WHO mehr Kompetenzen erhalten solle.

Schon im Herbst „forderten Forscher von der Weltgesundheitsorganisation WHO, diese solle den „Gesundheits-Notstand“ ausrufen oder ausrufen dürfen. Verfassungsrechtler sehen teils Parallelen zu den Eingriffen während der Corona-Zeit.

(…) Dagegen wehrte sich beispielsweise der Publizist Heribert Prantl, bekannt durch seine Tätigkeit bei der „SZ“.

„Ich glaube – und das wäre das Gefährliche an den ganzen drei Jahren – dass wir uns möglicherweise daran gewöhnt haben, dass Einschränkungen der Grundrechte zu den Bewältigungsstrategien einer Großkrise gehören“, so Prantl.

(…)

Aktuell widerspreche jedoch die WHO diesen Forderungen. Der Notstand sei noch nicht akut. Allerdings wären solche Befugnisse aus dieser Sicht offenbar nach WHO-Meinung generell möglicherweise zu bedenken. Im Mai 2024 soll es einen Entscheid über einen „völkerrechtlich verbindenden Pandemievertrag“ geben, der u.a. auch solche Befugnisse enthalten kann. Zur Erinnerung: Karl Lauterbach hatte bereits in aller Öffentlichkeit über solche Einschränkungen gesprochen.“ Um den Fake News und Co. das Wasser abzugraben, wäre es sicherlich erfreulich, wenn auch die großen Medien hinreichend ihre teils eigene Kritik – siehe H. Prantl, aufgreifen würden und zumindest berichteten.