Neue Senatorin in Berlin möchte neue Regeln für Gastronomie

Die neue Regierung in Berlin widmet sich sehr schnell der weiteren Bekämpfung der Corona-Pandemie. Die grüne Politikerin und Gesundheitssenatorin Ulrike Gote hat nun härtere Maßnahmen für die Gastronomie gefordert. Sie sprach einem Agenturbericht nach von „2G+“, also der Beschränkung auf Geboosterte oder auf Getestete nach einer vollständigen Impfung. Sie versicherte, die Berliner Senatsregierung denke derzeit nicht über einen generellen Lockdown nach. Die Gastronomie hat sich diesem Bericht nach noch nicht zu diesen Maßnahmen geäußert. Mutmaßlich allerdings werden die Umsätze in den Restaurants bei einer solchen generellen Beschränkung weiter sinken. Wie dies kompensiert werden soll, war bis dahin nicht zu erfahren.

Gastronomie wird möglicherweise kontaktbeschränkt

„Berlins Gesundheitssenatorin Ulrike Gote (Grüne) hat strengere Corona-Regeln für Besuche in Restaurants ins Spiel gebracht. Man müsse darüber reden, ob man den Zutritt nur noch für Geboosterte erlaube oder mit Test, sagte sie den Sendern RTL und n-tv.

„Das wird die Überlegung sein.“ Mittlerweile müsse man wissen, dass man bei der Omikron-Variante nur noch mit Booster-Impfung vollständig geimpft sei, sagte die Grünen-Politikerin. Über einen generellen Lockdown denke man gerade nicht nach, so Gote. Die Berliner Gesundheitssenatorin forderte auch eine Verschärfung der Regeln zum Tragen von Atemschutzmasken. „Ganz wichtig ist, dass wir beim Tragen der Masken nochmal deutlich konsequenter werden. Ich kann mir vorstellen, dass es zu einer Vorschrift im ÖPNV und auch im Einzelhandel kommt, wirklich die besseren FFP2-Masken zu tragen.“

Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur