Diese Zahlen treffen die kommunistische Partei Chinas zu einem ungünstigen Moment

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Li Hongzhi, der Gründer, der von der kommunistischen Partei seit 1999 massiv bekämpften Falun-Gong-Bewegung, hat kürzlich gegenüber der Epoch Times erklärt, dass im Reich der Mitte bislang bereits 400 Millionen Menschen an der Corona-Pandemie und ihren Folgen gestorben seien. Bis zum Ende des Ausbruchs geht er sogar von 500 Millionen Toten aus.

Beide Zahlen sind sehr hoch und sollten tatsächlich 500 Millionen Chinesen am Coronavirus bzw. an seinen Begleitumständen sterben, würde etwa jeder dritte Chinese sein Leben verlieren. Li Hongzhi hat keinen Grund, nachsichtig mit der Regierung in Beijing zu sein, denn diese verfolgt ihn und die von ihm gegründete Falun Gong mit unerbittlicher Härte.

Trotzdem ist es der KPC bislang noch nicht gelungen, die Organisation auszulöschen. Weder gelang es, dass Vertrauen der Falun-Gong-Anhänger in Li Hongzhi so zu beschädigen, dass diese ihm nicht mehr folgen, noch gelang es, die Bewegung von innen zu zerschlagen oder sie von ihrem Nachwuchs abzuschneiden.

Wenn diese Zahlen auch nur ansatzweise stimmen, bekommt jeder das Drama mit

Falun-Gong-Praktizierende gibt es in allen Schichten der chinesischen Gesellschaft und in allen Teilen des Landes. Jeder Falun-Gong-Praktizierende hat einen hohen Respekt vor Li Hongzhi und wird sich daher hüten, diesen mit falschen Informationen zu versorgen. Als 1999 die Kommunistische Partei Chinas mit der Verfolgung von Falun Gong begann, hatte die Organisation rund 100 Millionen Anhänger.

Beides macht die von Li Hongzhi genannten Zahlen so brisant. Er verfügt im Land trotz der jahrzehntelangen intensiven Verfolgung immer noch über ein Netzwerk, das seinesgleichen sucht. Li hat Anhänger in allen Schichten der Gesellschaft und kann sich auf deren Loyalität verlassen. Es ist daher gut möglich, dass die Basis für diese Zahlen oder sogar die Zahlen selbst aus dem Gesundheitsministerium stammen, von der Polizei oder aus dem Politbüro kommen.

Der große Qualitätsunterschied, den diese Informationsquellen darstellt, ist somit nicht zu leugnen. Auch andere Quellen gehen davon aus, dass die Todesfallzahlen extrem hoch sind und derzeit „Zig-Millionen Menschen“ versterben. Damit werden die von Li Hongzhi genannten Zahlen für die Regierung erst recht zu einem Problem.

Denn egal, ob 500 Millionen oder am Ende „nur“ einige Zig-Millionen Chinesen verstorben sein werden, ein jeder im Land bekommt das mit, denn nahezu jede Familie und jede Firma wird betroffen sein. Damit findet dieses große Sterben für alle erfahrbar in einem recht unmittelbaren Rahmen statt.