Robert  Habeck appelliert: Die Menschen in Deutschland sollten weiterhin „sorgsam mit Energie“ umgehen. Im vergangenen Winter habe man gesehen, „dass bestimmte Sachen ganz einfach waren und trotzdem einen guten Effekt hatten.“ Es müsste „keinen Verlust an Lebensqualität“ bedeuten, wenn wir Energie sparen würden.

Hören Sie Ihrem Wirtschaftsminister zu: Energiesparen muss keinen „Verlust an Lebensqualität“ mit sich bringen

„Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) ruft die Bürger dazu auf, beim Energiesparen nicht nachzulassen. „Wir werden im kommenden Winter eine bessere Gasversorgungslage haben“, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagsausgaben).

Trotzdem sei Energie teuer und ein hoher Verbrauch schade dem Klima. „Es bleibt also sinnvoll, sorgsam mit Energie umzugehen.“ Mit Blick auf den vergangenen Winter sagte Habeck, dass es gelungen sei, die Gasspeicher in einer „kritischen Phase“ vollzukriegen und eine „schwere Wirtschaftskrise abzuwehren“. Der Vizekanzler fügte hinzu: „Wir haben auch gesehen, dass bestimmte Sachen ganz einfach waren und trotzdem einen guten Effekt hatten.“

Energiesparen müsse keinen „Verlust an Lebensqualität“ bedeuten. Die Energiesparverordnung der Bundesregierung, die unter anderem in öffentlichen Arbeitsstätten eine maximale Raumtemperatur von 19 Grad vorschreibt, läuft am 15. April aus.

Foto: Moderne Stromzähler, über dts Nachrichtenagentur