Die Rentenerhöhung soll gestrichen werden!

Ein „Rentenhammer“, so nennen wir es einmal im Boulevard-Stil: Die Rente soll nach Meinung von Prof. Bernd Raffelhüschen – der oft als Rentenexperte zitiert wird – im Juli nicht weiter steigen. Die geplante Rentenerhöhung beläuft sich an sich auf 3,5 %.

Grund: Dies würde der Rentenkasse helfen. Zudem würde der Bundeshaushalt entlastet werden. Es würden 10 Mrd. Euro „gespart“. Was natürlich nicht richtig ist. Von 10 Mrd. Euro werden sicher größere Anteile direkt verausgabt und über Steuereinnahmen – Lohn- und Einkommensteuer, Gewerbesteuer, Mehrwertsteuer – wieder an den Staat gehen.

Rente: Wie oder was? Niemand weiß so richtig Bescheid!

Dennoch: Die Rente scheint ein beliebtes Streichobjekt zu werden, wie wir schon dokumentiert haben. Frau Lang weiß oder wusste nicht einmal, wie hoch die Renten überhaupt sind,.

„Ricarda Lang wusste darauf vor kurzem in der Sendung „Lanz“ keine Antwort. Heute zeigt sich, dass das Statistische Bundesamt ihr hätte Nachhilfe geben können. Demnach sollen über 42 % aller Rentenempfänger im Land monatlich weniger als 1.250 Euro netto ausgeben können. Über 5 Millionen Frauen sind davon betroffen. Wohlgemerkt: Diese Renten stehen dem Grunde nach dann zunächst auch bereit, um daraus die Mieten zu finanzieren. Das ist echte Altersarmut, die auf eine Anfrage der Partei der „Linken“ im Deutschen Bundestag an den Tag kommt.

Ricarda Lang hat von all dem offenbar keine Ahnung. Sie hatte kürzlich darauf getippt, die Durchschnittsrente läge bei 2.000 Euro im Monat. Sie bezeichnete sich im Sommer 2023 noch als Politikerin, die sich auf diesem Feld besonders engagiert.“

Auf Nachfrage hat sie dann schließlich wissen lassen, dass sie niedrige Renten als nicht akzeptabel empfindet. Das sagt sich auch leicht.

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