Laut Bericht plädieren Bundesagentur für Arbeit und Städtebund für Verschiebung des Bürgergeld-Starts

Das Bürgergeld wird möglicherweise nicht zum 1. Januar 2023 starten können. Einem Bericht nach plädieren „Fachleute der Bundesagentur für Arbeit (BA) und des Deutschen Städte- und Gemeindebundes (DStGB)“ für einen  späteren Start, da die technischen Voraussetzungen ebenso wenig wie die Schulung von Mitarbeitern gewährleistet wären. Das Projekt sei frühestens ab Juli 2023 zu starten.

Ampel bleibt auf Rot? Bürgergeld „frühestens ab Juli 2023“ zu starten

„Dem zum 1. Januar 2023 geplanten Bürgergeld droht offenbar die Verschiebung. Die Fachleute der Bundesagentur für Arbeit (BA) und des Deutschen Städte- und Gemeindebundes (DStGB) sprechen sich für einen späteren Start aus, berichtet die „Bild“ (Montagsausgabe).

Die Zeitung beruft sich auf die für Montag geplante Expertenanhörung im Bundestag. Demnach sei ein Start zu Jahresbeginn wegen der nötigen technischen Umstellungen sowie Schulungen der Mitarbeiter „nicht realisierbar“, zitiert das Blatt aus den Stellungnahmen von BA und DStGB. Die Experten verlangen stattdessen eine Verschiebung des Starts um mindestens ein halbes Jahr. Die Umsetzung könne „frühestens ab Juli 2023 erfolgen“, heißt es in der Stellungnahme der BA.“

Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur

Foto: Bundesagentur für Arbeit, über dts Nachrichtenagentur