Hungerkatastrophe: Wie schnell kann es dazu kommen?

Hungernot-Alarm in Europa: Der Krieg in der Ukraine löst erste beklemmende Gefühle inzwischen auch bei einem guten Teil der größeren Bevölkerung aus. Der Krieg ist nicht weit entfernt, lediglich einige hundert Kilometer. Dennoch ist es für viele noch immer so, als hätten wir mit all den Vorgängen nichts zu tun.

Das ist verständlich – allein wegen der psychischen Belastung, die damit einher geht. Und doch bleibt die Frage: Wie schnell kann es bei uns zu einer Hungerkatastrophe kommen? Ginge dies schnell, müssten Sie reagieren.

Hungerkatastrophe: Die kurze Überlegung

Dazu möchten wir eine kurze Überlegung anstellen. Die Regale bei uns sind noch voll, wenngleich die Produkte rasch teurer werden. Das soll uns normalerweise aber nicht anfechten – oder? Die hohen Preise zeigen zum einen, dass die Geldmenge explodiert, zum anderen aber auch, dass Knappheiten herrschen.

Fangen wir einmal mit dem Treibstoffmangel an – die Preise für Gas, aber auch für Öl steigen. Teils sind sie auf einem Viel-Jahres-Hoch. Was bedeutet das für Sie in der Ernährungsfrage – Eine Hungernot?

Wenn die Treibstoffversorgung zusammenbricht, dann könnte es auch in der Nahrungsmittelproduktion eng werden. Die Landwirte werden nicht mehr in der Lage sein, ihre Feldernte einzufahren. Fällt die Ernte geringer aus oder gar ganz flach, wird es rasch zu Problemen bei der Tierfütterung kommen. Es wird schnell kein Pflanzenöl mehr geben und weniger oder keine Getreideprodukte, sprich zum Beispiel Brot und letztlich auch Nudeln und Co. Eine Hungerkatastrophe stünde bevor.

Ein anderes Beispiel für die nahenden Probleme: Wir haben immer wieder Lieferkettenprobleme, aktuell sogar weit mehr denn je zuvor. Das wiederum führt dazu, dass bestimmte Produkte schnell nicht mehr lieferbar sind. So sind wir von Futtermitteln abhängig, etwa 30 % aller Kühe in Deutschland erhalten Futtermittel aus dem Ausland. Bleiben die aus oder werden weniger stark angeliefert, wird es weniger Milch und Fleisch geben – leider sogar unbemerkt. Denn zunächst müssten Landwirte ihre Tiere praktisch notschlachten. Es käme gar zu einer Überversorgung – scheinbar.

Sie sehen: Die gegenwärtige Lage bietet allerlei Probleme, die schnell zu einer Hungernot und schließlich sogar – Katastrophe führen könnten. Deshalben schlagen wir vor: Sorgen Sie vor! Richten Sie sich einen Vorratsraum mit haltbaren Lebensmitteln und einem Trinkwasservorrat ein. Mehr zu diesem Thema finden Sie in unterschiedlichen Beiträgen unseres Blogs.