Zur Erinnerung: Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), geleitet von Marcel Fratzscher, hat einen neuen Vorschlag zur Rentendebatte an die Öffentlichkeit getragen. Die sogenannten „Boomer“ sollten einen „Soli“ für die Rentenkasse zahlen, um die Rentenverpflichtungen aus der Kasse zu finanzieren. Es ginge um eine Abgaben in Höhe von 10 % für alles, was über einem Freibetrag von 1.048 Euro vereinnahmt wird. Kritiker sprechen von „Umverteilung“.
Jetzt läuft die Diskussion. Aktuelle Einschätzung – Sie müssen nicht damit rechnen, dass dies unmittelbar geschehen wird. Denn hier würden rechtliche Schranken niedergerissen. Aber: Die allgemeine Debatte über Sozialversicherungen ist wieder eröffnet. Die Krankenversicherungsbeiträge werden erneut steigen. Und die Altersvorsorge wird noch stärker privatisiert.
Wir erinnern daran:
Auch die neue Regierung äußert sich bis dato kaum. Aktien sollen hier die Wahl der Mittel sein. Wir sind nun jedoch noch einmal gefragt worden: Wie sieht es langfristig aus?
Wir fassen den Krisenschutz für Sie zusammen.
Wenn Sie in den Medien hören, dass die Rente sicher sei, müssen wir Ihnen leider sagen: Das stimmt nicht. Die demografische Lage wird immer ernster. Ab 2025 werden mehr Menschen Rentenansprüche haben, während weniger Menschen in das System einzahlen. Das ist eine harte Realität. Sollte man jetzt also eine private Rentenversicherung abschließen?
Private Rentenversicherung: Ein schwieriges Thema
Betrachten wir die Ausgangslage:
Sinkende Auszahlungen: Die Versicherungen zahlen immer weniger aus, da sie selbst keine Zinsen verdienen. Die Rendite wird zudem von der hohen Inflation aufgefressen, die in Deutschland fast 4 % beträgt. Eine private Rentenversicherung kann diese Rate niemals erreichen.
Hohe Abschlusskosten: Heute müssen Sie hohe Abschlusskosten einkalkulieren, die dafür sorgen, dass Sie über Jahre nicht einmal annähernd die Inflationsrate ausgleichen können.
Pleitegefahr: Eine solche Versicherung könnte pleitegehen. Aktuell ist das zwar nicht absehbar, aber die Branche hat wegen der niedrigen Zinsen Probleme.
Ihre Lösung: Diversifikation
Sie brauchen ein breites Portfolio, bestehend aus Aktien, ETFs oder auch Gold. Wir haben Ihnen Gold bereits mehrfach empfohlen. Auch für die zweite Jahreshälfte bleibt Gold die sicherste Alternativwährung. Kaufen Sie Goldmünzen ohne Sonderprägung bei einem bekannten Händler im Internet. Dies ist die günstigste Lösung. Vorsicht vor Sonderprägungen oder Gold-Abos, die Ihr Vermögen vermehren sollen – das ist oft genug Betrug.