Internationaler Währungsfonds (IWF) reduziert die Konjunkturprognose

Die Weltwirtschaft wird schwächer wachsen als bis dahin gedacht. Zu diesem Ergebnis kommt jüngst der Internationale Währungsfonds (IWF) in seiner neuen Studie. Global wird die Weltwirtschaft demnach 2022 nur noch um 3,2 % steigen. Im kommenden Jahr dann würde die Weltwirtschaft demnach nur noch um 2,9 % besser werden.

Weltwirtschaft: Global deutlich schwächer – wer zahlt?

„Der Internationale Währungsfonds (IWF) senkt seine globale Konjunkturprognose. Die Weltwirtschaft soll demnach 2022 nur noch um 3,2 Prozent zulegen, im Jahr 2023 dann um 2,9 Prozent, teilte der IWF am Dienstag mit.

Damit wurden die letzten Schätzungen vom April um 0,4 und 0,7 Punkte gesenkt. Grund seien hohe Inflation, Lieferkettenprobleme, Corona-Einschränkungen in China und die Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine. Für Deutschland prognostiziert der IWF gar nur noch eine Wachstumsrate von 1,2 Prozent in diesem Jahr. Zum Vergleich: Die Bundesregierung ging im April noch von einem Wachstum von 2,2 Prozent aus.“

Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur

Foto: Container für Schrott und Abfall, über dts Nachrichtenagentur