Geht neuer Ärzteverband jetzt rechtlich gegen das Paul-Ehrlich-Institut vor?

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Die First ist gestern abgelaufen, ohne dass wie gefordert, die COVID-Impfstoffe aus dem Verkehr gezogen wurden. Nun darf mit Spannung erwartet werden ob und in welcher Form der neu gegründete Ärzteverband „Hippokratischer Eid“ gegen das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) vorgehen wird.

Gegründet wurde der neue Berufsverband von Medizinern um Professor Sucharit Bhakdi. Ihnen gemeinsam ist, dass sie dem Umgang mit dem Corona-Virus, wie er in den vergangenen zwei Jahren praktiziert wurde, und den neuen mRNA-Impfstoffen ausgesprochen kritisch gegenüberstehen.

Am 30. Juni hatten sich die im „Hippokratischen Eid“ zusammengeschlossenen Mediziner mit einem offenen Brief an das Paul-Ehrlich-Institut gewandt. Darin wurde das PEI erneut mit den „Sicherheitsbedenken gegen die Corona-Impfstoffe“ erneut konfrontiert und dazu aufgefordert, die Impfstoffe bis zum 4. Juli aus dem Verkehr zu ziehen.

In ihrem Schreiben verweisen die Mediziner auf mehrere Anfragen von Bürgern und Wissenschaftlern, die sich an das Paul-Ehrlich-Institut gewandt hatten, aber keine oder nur unzureichende Antworten erhalten haben. Einer von ihnen ist der renommierte Reutlinger Pathologe Professor Arne Burkhardt.

Eine neutrale, fundierte und unvoreingenommene streng wissenschaftliche Aufarbeitung der Impfnebenwirkungen ist unverzichtbar

Er hatte schon im vergangenen Jahr bei Obduktionen in den Organen von Verstorbenen, die mit den neuen mRNA-Impfstoffen behandelt worden sind, Schäden festgestellt, „wie sie sonst bei toxischen Einwirkungen beobachtet werden“. Als Resultat dieser erschreckenden Erkenntnisse hatte Arne Burkhardt einen sofortigen Stopp der Impfungen gefordert.

Dieser ist bekanntlich nicht erfolgt und auch der offene Brief vom 30. Juni scheint im PEI nahezu ungehört verhallt zu sein, denn weder PEI-Präsident Klaus Cichutek, noch sein Stellvertreter Stefan Vieths und auch Brigitte Keller-Stanislawaski, die Leiterin der Abteilung für die Sicherheit von Arzneimitteln und Medizinprodukten, sind nicht wie gefordert, von ihren Ämtern zurückgetreten.

Für den Fall, dass nichts geschieht, hatte der neue Ärzte-Berufsverband rechtliche Schritte angekündigt. Diese dürften nun bald folgen und eine der spannenden Fragen wird sein wie und in welcher Form.

Da der Verband vom mindestens 42.000 Todesfällen allein im Jahr 2021 ausgeht, die letztlich auf die neuen Corona-Impfungen zurückzuführen sind, kann nur gehofft werden, dass endlich einmal neutral, unvoreingenommen und mit wissenschaftlicher Gründlichkeit untersucht wird, woran es liegt, dass Deutschland seit Mai 2021 eine anhaltende Übersterblichkeit aufweist und warum vor allem die Zahl der unerwartet verstorbenen jungen Menschen in den vergangenen Monaten so außerordentlich hoch war.