Rettungsdecken: Die ideale Überlebenshilfe

Wenn alle Stricke reißen, wenn Sie also Outdoor überleben müssen, benötigen Sie aus unserer Sicht nicht nur Medikamente, Zelte und Co., sondern auch ganz einfache Rettungsdecken.

Rettungsdecken sehen Sie in praktisch jedem Medium, das über Katastrophen berichtet. Die Menschen werden mit Decken auf dem Kopf sitzend dargestellt. Aus gutem Grund. Sie sollten eine solche Rettungsdecke etwa in Ihrem Fahrzeug mit sich führen.

Rettungsdecke: Schutz vor allem

Eine Rettungsdecke schützt Sie in zahllosen Situationen, etwa bei einem Sturm vor Regen und zumindest leichterem Hagel, vor nassem Wind und auch vor Kälte. Die Wärme Ihres Körpers dringt nach außen. Sie steigt regelrecht auf. Ihr Kopf ist das Körperteil, durch das Sie die körpereigene Wärme verlässt.

Was ist eine Rettungsdecke?

Die herkömmliche Rettungsdecke ist eine sehr dünne, dennoch gut isolierende Decke. Sie besteht aus reißfestem Material und erinnert von der Optik her eher an eine große Folie. Das Erkennungsmerkmal ist die Farbe: Eine Seite ist silbern, die andere goldfarben. Dies kommt durch die Aluminiumschicht, mit der die Decke beidseitig überzogen ist.

Eine Rettungsdecke ist zudem wasserfest und hält kalten Wind ab. Sie gehört zu der Standard-Notfallausrüstung eines jeden Autos.

Wie nutzt man die Rettungsdecke in einer Notsituation?

Legen Sie sich oder anderen Anvertrauten eine Decke über den Kopf – und zwar so dicht wie möglich an der Haut. Viele Menschen spannen die Decke über den Kopf und versuchen, noch etwas sehen zu wollen. Wichtig ist, dass die Wärme Ihren Kopf nicht verlässt.

Durch die Größe der Decke ist es in aller Regel auch möglich, sich vollkommen in der Decke einzurollen. Ein Vorteil: Trotz ihres Umfangs ist die Decke platzsparend, wenn sie zusammengefaltet ist. Wir stellen Ihnen nun einige Tipps rund um das Thema Rettungsdecke vor:

  • Rettungsdecken, die aus dem richtigen Material sind, eignen sich zudem, um daraus eine kleine Höhle zu bauen. Sie müssen die Decke lediglich beispielsweise an einem Ast festzurren und dann waagerecht spannen. Dann stellen Sie jeweils eine Pflock an den Ecken des anderen Endes der Decke auf, rammen die Pflocks in die Erde und legen die Decke darüber. Dabei sollten Sie die Decke mit einer Schnur an den Pflöcken befestigen, um sie nicht zu beschädigen.
  • Sie können echte Rettungsdecken auch verwenden, um damit Wasser zu speichern. Die wasserdichte Oberfläche sorgt dafür, dass das Wasser nicht entrinnt.
  • Rettungsdecken eignen sich gleichfalls als breitflächige Signalgeber. Durch ihre auffällige Farbe können Sie so auf sich aufmerksam machen.

Wir sind große Fans der Rettungsdecken und empfehlen jedem, mindestens eine Rettungsdecke pro Person zu lagern. Im Ernstfall kann dies Leben retten!