Die United Nations wollen eine Art von „Wahrheitskontrolle“ etablieren. Sie hält Desinformation und Fehlinformation für eminente Risiken, die sie länderübergreifend bekämpfen wolle oder müsse.
Die ersten Schritte sind formuliert:
„Unverzügliche Einsetzung einer Arbeitsgruppe (Task Team) zur Stärkung der Fähigkeit des Systems der Vereinten Nationen, Risiken im Informationsökosystem zu begegnen. Das Team wird sich auf die Auswirkungen von Fehlinformationen und Desinformation auf die Erfüllung des Mandats der Vereinten Nationen konzentrieren, unter anderem durch Forschung, Risikobewertung und Reaktionsstrategien.“
2022 ließ die UN ihr Verständnis dazu bereits aufblitzen: „Die Wissenschaft gehört uns“.
Ein weiteres Zitat, das bemeerkenswert ist der entsprechende „Werkzeugkasten“, um ihre Ansichten in allen sozialen Medien unterzubringen bzw. dort die jeweiligen Suchen zu beherrschen:
Wir gehen dorthin, wo auch die Desinformation hingeht. Wir müssen herausfinden, wo die Menschen suchen und zuerst dorthin gehen. Eine weitere wichtige Strategie, die wir verfolgten, war der Einsatz von Influencern, die eine große Fangemeinde haben, aber auch sehr daran interessiert waren, Botschaften zu verbreiten, die ihren Gemeinschaften dienen sollten. Und sie wirkten viel vertrauenswürdiger als die Vereinten Nationen, die etwas aus dem Hauptquartier in New York City erzählen. Und schließlich hatten wir noch ein weiteres Projekt mit vertrauenswürdigen Boten, das Team „Heiligenschein“ (Halo), bei dem wir Wissenschaftler auf der ganzen Welt und einige Ärzte auf TikTok geschult haben. Und TikTok hat mit uns zusammengearbeitet. Und diese Wissenschaftler, die anfangs so gut wie keine Anhänger hatten, bekamen verifizierte Ticks (Profile auf TikTok; N.H.). Sie fingen an, Menschen aus ihrer Gemeinschaft in ihre Labore und Büros zu bringen, deren Fragen zu beantworten und sich mit ihnen auszutauschen. Die Sache nahm richtig Fahrt auf, und viele von ihnen wurden zu so etwas wie Ansprechpartnern für die nationalen Medien. (…) Wir sind eine Partnerschaft mit Google eingegangen. Wenn Sie beispielsweise nach „Klimawandel“ googeln, erhalten Sie ganz oben in Ihrer Suche alle möglichen UN-Ressourcen. Wir haben diese Partnerschaft ins Leben gerufen, als wir schockiert feststellten, dass wir bei der Suche nach „Klimawandel“ an erster Stelle unglaublich verzerrte Informationen erhielten. Wir werden also viel proaktiver. Die Wissenschaft gehört uns, und wir denken, dass die Welt das wissen sollte, und die Plattformen selbst tun das auch.“
Sie dominieren die Diskussion.