Gesundheitsminister Lauterbach will sich durch mutmaßliche Entführungspläne nicht einschüchtern lassen

Berichten zufolge hat es Pläne gegeben, Karl Lauterbach zu entführen. In einer Stellungnahme äußert Karl Lauterbach, er wolle sich von den mutmaßlichen Entführungsplänen aus der Szene der Querdenker – so die Medien – nicht von seinem Tun abbringen lassen. Einigen Covid-Leugnern ginge es nicht darum, Impfungen abzulehnen oder die Auflagen in der Corona-Pandemie. Sie wollten die demokratische Grundordnung kippen. Er setze sich hingegen weiterhin für die gesamte Bevölkerung ein. Er habe zum Ziel, die Spaltung der Gesellschaft zu überwinden und „Vertrauen zurückzugewinnen“.

Lauterbach: Entführungspläne gegen den Gesundheitsminister?

„Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will sich von den mutmaßlichen Entführungsplänen aus der Querdenker-Szene nicht einschüchtern lassen. „Manchen Covid-Leugnern geht es nicht um den Kampf gegen Impfungen oder Corona-Auflagen“, sagte er der „Bild am Sonntag“.

Sie kämpften gegen die demokratische Grundordnung. „Damit werden sie aber keinen Erfolg haben.“ Er lasse sich dadurch nicht beirren, sondern setze sich weiter für die gesamte Bevölkerung ein. „Dieses Beispiel zeigt die Zerrissenheit unserer Gesellschaft“, fügte der SPD-Politiker hinzu. „Diese Spaltung zu überwinden und Vertrauen zurückzugewinnen, bleibt Ziel meiner Politik.“

Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur

Foto: Karl Lauterbach, über dts Nachrichtenagentur