Gute Nachrichten für Steinmeier (SPD): FDP votiert für die zweite Amtszeit des Bundespräsidenten vom Koalitionspartner

Frank-Walter Steinmeier musste vor Monaten kurz um sein Amt als Bundespräsident fürchten. Zumindest zeichnete sich ab, dass aus anderen Parteien Gegenkandidaten kommen könnten. Diese Option ist wohl vom Tisch. Nun hat sich auch die FDP öffentlich dazu bekannt, Steinmeier im Februar 2022 in der Bundesversammlung zu unterstützen. Der frühere Außenminister Steinmeier (SPD) hat einem Bericht zufolge die FDP wegen seiner herausragenden Persönlichkeit überzeugt und den Zusammenhalt im Land gefördert.

Der Zusammenhalt: Eine Stärke von Steinmeier…

„Die FDP ist für eine zweite Amtszeit von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. „Die Fraktionen der Freien Demokraten in Bund und Ländern haben sich heute dafür ausgesprochen, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei seiner Kandidatur für eine zweite Amtszeit zu unterstützen“, sagte FDP-Chef Christian Lindner am Mittwoch.

„Herr Steinmeier ist eine herausragende Persönlichkeit und hat sich in Zeiten gesellschaftlicher Polarisierung um den Zusammenhalt in unserem Land verdient gemacht. Dass er ein zweites Mal für das Amt bereitsteht, sehen wir mit Sympathie und großem Respekt.“ Der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag und Mitglied des FDP-Präsidiums, Christian Dürr, sagte: „Gerade in Krisenzeiten sollte ein Bundespräsident versöhnend wirken und integrieren.“ Steinmeier habe in der Corona-Pandemie den Dialog mit den Bürgern gesucht. „Er hat für Kontinuität gesorgt, und ich bin sicher, dass er das Land auch in seiner zweiten Amtszeit verlässlich durch diese Krise leiten wird.

Wir begrüßen seine erneute Kandidatur und unterstützen ihn gerne.“ Der Vorsitzende der FDP-Fraktionsvorsitzendenkonferenz, FDP-Präsidiumsmitglied Hans-Ulrich Rülke, argumentierte: „Frank Walter Steinmeier war fünf Jahre lang ein würdiges und verantwortungsvolles Staatsoberhaupt. Gerne unterstützen die Landtagsfraktionen der FDP den Bundespräsidenten darin, seine Arbeit fortsetzen zu dürfen.“

Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur