Der Wohlstandsverlust ist vorprogrammiert

Immer deutlicher zeichnet sich ab, dass die Wendung der westlichen Gesellschaften hin zu einer „grünen Politik“ zu einem deutlichen Rückgang des Wohlstands in weiten Teilen der Gesellschaft führen wird. Dabei ist vollkommen egal, ob diese „grüne Politik“ von den Grünen beispielsweise in Deutschland selbst, von den Demokraten in den USA oder von der Europäischen Kommission in Brüssel verfolgt wird.

Es ist eine Politik, die an vielen Stellen mit der Wachstumsorientierung früherer Zeiten bricht. Wirtschaftswachstum entsteht allerdings nicht aus sich selbst heraus. Es bedarf begünstigender Rahmenbedingungen. Eine dieser Bedingungen ist die Freiheit der Menschen, das zu produzieren und konsumieren zu können, was sie wollen.

Sie war beispielsweise in der DDR und in den anderen planwirtschaftlich geführten Ländern des Ostblocks während des Kalten Krieges nicht gegeben. Die Folge zeigte sich bei der deutschen Wiedervereinigung im Jahr 1990, als es plötzlich galt, ein riesiges wirtschaftliches Gefälle zwischen Ost- und Westdeutschland überwinden zu müssen.

Als erstes kommt die Kaufkraft des Geldes unter die Räder

Die neue „grüne Politik“ will diese Freiheiten empfindlich einschränken. Dies kann prinzipiell über zwei Wege erfolgen, den des Verbots und über den Preis. Beide werden derzeit beschritten und sie schränken die Wahlfreiheit der Bürger empfindlich ein. Ein Beispiel für diese Entwicklung ist der Autoverkehr.

Auch wenn ein Elektrofahrzeug gegenüber einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor erst bei einer Fahrleistung von über 170.000 Kilometer einen CO2-Vorteil aufweist ist das Aus für den Verbrennungsmotor in den letzten Monaten beschlossen worden. Gleichzeitig wurden die Abgaben für den Ausstoß von Kohlendioxid kräftig angehoben.

Beides lässt die Preise steigen. Da die Einkommen der meisten Menschen aber nicht im gleichen Maß mitsteigen, ergibt sich für weite Teile der Bevölkerung ein massiver Wohlstandsverlust. Er ist durch die hohe Inflation jetzt schon spürbar und er wird anhalten, weil der Druck über die Preisschraube ein Teil der politischen Strategie und damit gewollt ist.

Eines wird dabei von der Politik allerdings nicht so deutlich ausgesprochen wie es wünschenswert wäre, damit alle wissen, was gerade wirklich gespielt wird: Dieser Wohlstandsverlust entsteht nicht zufällig und schon gar nicht unbeabsichtigt. Er ist wie die ganz „grüne Politik“ gewollt.