Frank Ulrich Montgomery empfiehlt Vorsichtsmaßnahmen, dennoch: Keine höheren Inzidenzen wegen Ostern

Der Vorsitzende des Weltärztebundes Frank Ulrich Montgomery trat in der Vergangenheit in der Corona-Phase als Mahner auf. Im November 2021 sprach er in der TV-Talkshow von Anne Will noch von einer „Tyrannei der Ungeimpften“. Seither ist die Impfpflicht abgelehnt worden. Dennoch rechnet Montgomery nun wegen Ostern nicht mehr zwangsläufig mit einer Zunahme der Inzidenzen, wie er einem Bericht nach angab. Würden sich „alle vernünftig verhalten“, wäre dies der Grundstein für einen herrlichen Sommer, so der Funktionär. Dabei würden Vorsichtsmaßnahmen helfen. Es zähle das Tragen der Masken und das Abstandhalten. Das ginge auch zu Ostern, so Montgomery.

Montgomery: Bei Vernunft wartet ein herrlicher Sommer…

„Der Vorsitzende des Weltärztebunds, Frank Ulrich Montgomery, rechnet nicht damit, dass ein Anstieg der Kontakte über Ostern zu höheren Corona-Inzidenzen führen wird. „Natürlich bedeutet das Zusammentreffen vieler Menschen mit eingeschränkten Schutzmaßnahmen ein Risiko“, sagte Montgomery den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben).

„Aber wenn man das kennt und damit verantwortungsvoll umgeht, dann muss es nicht zu einem Ansteigen der Inzidenzen kommen.“ Vorsichtsmaßnahmen würden helfen, dass die Inzidenzen nach dem Fest nicht wieder steigen. „Maske tragen, Abstand halten – das geht auch zu Ostern“, sagte Montgomery. „Wenn sich alle vernünftig verhalten, legen wir den Grundstein für einen herrlichen Sommer.“

Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur

Foto: Männer mit Maske in einer U-Bahn, über dts Nachrichtenagentur