Warum ist die Übersterblichkeit in den Medien kaum ein Thema

Gesundheitsminister Lauterbach Portrait

Erinnern Sie sich noch an das Frühjahr des Jahres 2020? Das war die Zeit, in der die Bilder von mit Särgen gefüllten italienischen Militärlastwagen über unsere Bildschirme flimmerten. Damals war jeder Tote einer zu viel und die Medien gefielen sich darin, den Regierungen gefällig zu sein und in der Bevölkerung Panik zu verbreiten.

In den offiziellen Sterbefallstatistiken schlug sich das angebliche Killervirus allerdings kaum nieder. Es gab zwar einen Anstieg der Todesfallzahlen in Deutschland und auch in Österreich, doch da nie genau geklärt wurde, aus welchen Gründen die Menschen letztlich gestorben waren, war es für Politik und Medien ein Leichtes, die Schuld dem tödlichen Virus in die Schuhe zu schieben.

Das Virus ist in der Zwischenzeit mutiert, aber trotz Massenimpfung längst noch nicht ausgerottet. Die aktuell dominierende Omikron-Variante ist allerdings bei weitem nicht so gefährlich wie die Corona-Varianten, die in den Jahren 2020 und 2021 das Bild beherrschten.

Dieses Schweigen sagt mehr als 1.000 Worte

Man sollte vor diesem Hintergrund eigentlich erwarten, dass die Sterbefallzahlen wieder rückläufig sind. Doch das Gegenteil ist der Fall. Sowohl Deutschland wie auch Österreich und zahlreiche andere europäische Staaten melden in diesem Jahr kaum noch an Corona verstorbene Tote dafür aber eine ausgesprochen hohe Sterblichkeit.

Interessanterweise beschäftigen sich ausgerechnet die großen Panikmacher der Jahre 2020 und 2021, allen voran Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach und die ihm blindlings folgenden Leitmedien so gut wie gar nicht mit diesen zusätzlichen Toten. Sie werden selten erwähnt und vollkommen diskret beerdigt.

Auf die Idee, die Särge dieser Verstorbenen medienwirksam und Panik verbreitend ins rechte Bild zu rücken, kommt derzeit niemand. Warum eigentlich nicht? Schließlich weiß jeder Medienlaie, dass Panik das Mediengeschäft belebt und die Auflagen bzw. die Zuschauer- und Klickzahlen in die Höhe treibt. Sind die heutigen Toten etwa weniger Wert als die Verstorbenen der Jahre 2020 und 2021?

Außerdem: Wenn man davon ausgeht, dass immer noch jeder Verstorbene ein Toter zu viel ist, warum wird dann keine angemessene Ursachenforschung betrieben? Warum diese auffällige Schweigen in Politik und Medien, wenn ausgesprochen viele junge und eigentlich gesunde und in der Blüte ihres Lebens stehende Menschen plötzlich und für immer aus diesem herausgerissen werden? Zählen diese Toten plötzlich nicht mehr? Sind die Gründe für ihr Sterben unerheblich?